Autor/Szenarium: Gabriele Gabriel
Dramaturgie: Lutz Schön
Szenenbild: Knut Lempio
Kostüme: Helene Hohensee
Kamera: Horst Klewe
Musik: Hartmut Behrsing/Bernd Wefelmeyer
Produktionsleitung: Erich Biedermann
Aufnahmeleitung: Roland Dröschler/Bernd Leinhos/Brigitte Schmidt
Regie-Assistenz: Otta Graetz/Irina Jüngling
Regie: Gunter Friedrich
Hauptmann Peter Fuchs (Peter Borgelt), Leutnant Berndt (Jens-Uwe Bogadtke), Leutnant der K (Andreas Schmidt-Schaller), Edith Sass alias Hausmann (Gudrun Ritter), Charlotte Hinze (Helga Göring), Ruth Hinze (Marga Legal), Ulli Streese (Volkmar Kleinert), Bruno Gensicke (Walter Lendrich), Frau Kranzler (Doris Thalmer), Frau Mischke (Gertrud Brendler), Frau König (Renate Heymer), Herr König (Klaus Bamberg), Kerstin ((Margrit Straßburger), Kerstins Freund Enno (Dirk Nawrocki), ABV Becker (Freimut Götsch), ABV Schwarzkopf (Horst Lebinsky), Frau Hausmanns Nachbarin (Birgit Frohriep), Kellner (Peter Bause), Krankenschwester (Helga Schubert), zwei Wachtmeister (Dietmar Burkhard/Volker Stieglitz), Kanalarbeiter (Klaus Kießig), Friseur (Thomas Kästner), Sekretärin (Erika Stiska), Junge (Alexander Friedrich), Tochter König (Claudia Jatzkowski).
25.09.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 26.09.1983 I. PR. WDHL; 23.01.1987 I. PR. WDHL.
Edith Sass (Gudrun Ritter) lebt mit einem jüngeren Mann namens Ulli Streese (Volkmar Kleinert), einem Friseur, zusammen. Ihr gemeinsamer Traum ist ein eigener Friseursalon, doch um den eröffnen zu können, fehlt ihnen das Geld. Edith liebt ihren Freund über alles, und um diesen Traum zu verwirklichen, hat sie keine Skrupel, das fehlende Startkapital auf illegale Weise zu beschaffen.
So beginnt sie, gezielt ältere Menschen anzusprechen, als “nette Person” ihr Vertrauen zu erschleichen, im Haushalt zu helfen, Besorgungen zu machen und für sie zu schneidern. Ihre Hilfsbereitschaft kommt so gut an, dass die älteren Leute ihr bedenkenlos Geld leihen. Im Gegenzug hinterlässt sie dann “Schuldscheine”, die sie unleserlich unterzeichnet oder gleich wieder verschwinden lässt. Einer Frau verspricht sie, für deren Geld ein Schreberhäuschen zu kaufen. In allen Fällen sehen die alten Leute ihr Geld nie wieder. Und einem mittellosen, gebrechlichen Rentner stiehlt sie eine Uhr, die dessen einzige Habe war.
Immer wieder stellt sich Edith Sass den alten Leutchen als Frau Hausmann vor, und zwei Betroffene versterben auch im Zusammenhang mit den Untaten dieser Frau.
Mit dem Rentner Bruno Gensicke (Walter Lendrich), der ihr nächstes Opfer sein soll, trifft sie mehrere Male zusammen. Zunächst verschwindet dann aus seiner Wohnung eine Uhr, die Edith in einem Antiquariat zu Geld macht. Dann ergaunert sie Bargeld von ihm, um angeblich einen Gefrierschrank zu kaufen - es war das letzte Bargeld, was er noch besaß. Danach verschwindet die feine Dame spurlos. Einige Zeit später erkennt Bruno die Frau in der Stadt wieder, trotz einer Perücke, die sie jetzt trägt. Er fordert sie auf, ihm das Geld zurückzugeben, worauf sie ihn zu Boden stößt; Bruno landet mit Verletzungen im Krankenhaus.
Durch die Häufung der Betrugsdelikte und diverser Anzeigen ist die Kripo inzwischen auf der Spur der Verbrecherin. Phantombilder entstehen, mit denen die Fahndung eingeleitet wird. Aber auch in dieser Zeit ist Edith Sass immer noch dabei, Leute um ihr Geld zu prellen; dabei entwickelt sie neue Ideen, um selbige zu täuschen. Lange dauert es aber nicht mehr, und dann erkennt ein ABV die Gesuchte auf einem der Fahndungsfotos und kann sie festsetzen.
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