Foto: Bernd Nickel, “FF dabei”, Nr. 17/1979, Seite 17; im Bild von links: Volkmar Kleinert und Eberhard Esche.
Autor: Stanislaw Lem
Dramaturgie: Dr. Albrecht Börner
Szenenbild: Helmut Korn
Kostüme: Helga Dürwald
Kamera: Siegfried Peters
Musik: Bernd Wefelmeyer
Regie: Jens-Peter Proll
Professor Tarantoga (Eberhard Esche), Novak-Hipperkorn (Volkmar Kleinert), Frau Sianko (Ruth Glöss), Frau Novak (Elsa Grube-Deister), Chefarzt (Herbert Sievers), Pfleger Joseph (Georg Schweiger).
24.04.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 25.04.1979 I. PR. Wiederholung.
Professor Tarantoga (Eberhard Esche) ist ein von der Wissenschaft besessener und akribisch genau agierender Intellektueller. Nun ist er damit befasst, das Geheimnis eines seltsamen Gastes (Volkmar Kleinert) aufzuklären, der sich einmal als Novak, das andere Mal als Hipperkorn vorstellt. Zunächst gibt letzterer an, aus dem vierten Jahrtausend zu kommen und vom Mars! Was er da zuletzt gemacht habe, fragt ihn der Professor - die Antwort: “Dort quulle ich”. Und das sei eine Tätigkeit, die man hier auf der Erde nicht ausüben könne, weil es keine Schnutten gibt - logisch! Und hat der werte Mann vom Mars schon Kinder? Nein, noch nicht, aber eine Zuteilung deren habe man ihm schon avisiert. In der Weise setzen die beiden ihr Frage- und Antwortspiel auch noch weiter fort. Doch ist Novak-Hipperkorn wirklich ein Geschöpf aus einer anderen Welt?
Diese Geschichte eines Außerirdischen erarbeitete der bekannte polnische Science-Fiction-Autor Stanilaw Lem (1921-2006) - es ist ein Spiel mit Augenzwinkern und am Rande des Möglichen.
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