Dramaturgie: Gabriele Gottschall
Szenenbild: Dietrich Güldenstein
Kamera: Rainer Kotte
Regie: Karl-Heinz Bahls
Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (Wilhelm Koch-Hooge), Nikolai, ein Rotarmist (Eberhard Mellies) sowie Franz Viehmann, Kurt Radeke, Wolfgang Penz, Stefan Lisewski, Ruth Glöss und das Kind Peter Glöckner
25.09.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 09.07.1979 I. PR. Wiederholung
Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (1857-1935) wird zu den Wegbereitern der modernen Raumfahrt gezählt, manche Quellen bezeichnen ihn auch als “Begründer der modernen Kosmonautik” oder “Raketenpionier“. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse Ziolkowskis waren Grundlage für weitergehende Forschungen in Wissenschaft und Technik.
In diesem Fernsehspiel, das im Familienprogramm am einem Sonntagnachmittag ausgestrahlt wurde, schilderte man eine Episode aus dem Leben Ziolkowskis. Dieser, dargestellt von Wilhelm Koch-Hooge, wird in seinem Umfeld als “merkwürdiger Alter” gesehen. Eines Tages kontaktiert ihn der Rotarmist Nikolai (Eberhard Mellies) und erbittet von ihm einen wärmenden Schluck aus der Schnapsflasche, weil er 24 Stunden ununterbrochen auf den Beinen war, um in Kaluga nach Konterrevolutionären zu suchen. Doch Ziolkowski lehnt das Ansinnen des Rotarmisten ab. Das verwundert letzteren sehr, denn einerseits scheint dieser Mann ein Gelehrter zu sein, andererseits aber lebt er wohl in tiefster Armut. So befällt Nikolai ein großes Misstrauen gegenüber diesem Mann - den muss man sich genauer ansehen und notfalls verhaften! Für Nikolai schien es zu Anfang eine einfacher “Fall” zu sein, aber mit der Zeit kompliziert er sich auf nicht zu erahnende Weise.
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