Übersetzung aus dem Spanischen: Fritz Rudolf Fries
Ausstattung: Wolfgang Flesch
Fernsehregie: Ingrid Fausak
Inszenierung: Siegfried Böttger
Tomás (Siegfried Kellermann), Mann (Hermann Wagemann), Berta (Dorothea Meißner), Julio (Peter Reinhardt), Juan (Jürgen Reimer), Anselmo (Gerd Micheel), Beauftragter (Dieter Staudinger) und ein Gehilfe (Günter Schiebe).
29.07.1978 II. PR. Erstausstrahlung
In der Zelle eines Gefängnisses hat man Männer zusammengepfercht, die ihr “Vergehen”, sprich ihre Freiheitsliebe, mit dem Leben bezahlen sollen. Die Haftbedingungen sind von Grausamkeiten geprägt. Einer der Insassen, Tomás (Siegfried Kellermann), ist dadurch in so einem schlechten psychischen Zustand, dass er nicht mehr in der Lage ist einzuschätzen, wo er sich reell befindet: er sieht im Gefängnis eine Art von Sanatorium, wohlmeinend eingerichtet von einer Stiftung. Seine Mitgefangenen versuchen mit Behutsamkeit, ihren Kameraden wieder auf den Boden der Realität zurückzuholen. Und tatsächlich erkennt Tomás mit der Zeit, dass er sich an einem Ort befindet, in dem die Geknechteten brutal unterdrückt werden.
Das Ostseestudio in Rostock präsentierte diese Aufführung mit einem Studiogastspiel des Volkstheaters Rostock.
© 2009 - 23 fernsehenderddr.de | Peter Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.