Dramaturgie: Ursula Feske
Szenarium: Sigrid Smolka
Kamera und Regie: Horst Mielast
Karin Ugowski und Dr. Willy Walther
03.11.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 04.11.1971 I. PR. WDHL; 07.01.1972 I. PR WDHL.
Die Lebensumstände einer jungen Frau (Karin Ugowski) wurden in dieser TV-Produktion kritisch unter die Lupe genommen; speziell widmete man sich dem Zwiespalt Familie - Beruf.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 45/1971, Seite 23, schreibt man zum Anliegen derer:
“Das Dilemma der Lilo Radtke, dargestellt von Karin Ugowski, beginnt in der Filmhandlung an jenem Tag, da ihr Sohn in die Schule kommt. Ihr Mann drängt auf eine Entscheidung, die großen Einfluss auf ihr `inneres Gleichgewicht` und auf die Eheharmonie hat. Und wenn der 10. Hochzeitstag der beiden kein schöner Tag wird, so hat das nichts mit dem Wetter zu tun, sondern mit den Auswirkungen von falschen Denk- und Verhaltensweisen,
Diese Probleme bedürfen der Überlegung, Auseinandersetzung, auch einer Klärung. Dr. Willy Walther sucht in diesem Film das Zwiegespräch mit Ihnen, dem Zuschauer. Und er bringt viele Erfahrungen in dieses Gespräch mit, Erfahrungen als Dozent für Journalistik und Leiter der populären `Pädagogischen Sprechstunde` von Radio DDR.”
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