Szenarium: Ingeborg Nössig
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Kommentare: Dr. Peter Przybylski
Regie: Horst Zaeske
Gisela Merwitt (Hannelore Telloke), Harry Andermann (Ezard Haußmann), Friedrich Stange (Christoph Engel), Herta Kalisch (Ostara Körner), Horst Olbring (Kaspar Eichel), Bärbel Bitschkowski (Helga Sasse), Oswin Dreiser (Axel Triebel), Frau Achenbach (Helga Hahnemann) und andere.
03.01.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 04.01.1973 I.
Gisela Merwitt (Hannelore Telloke) und Harry Andermann (Ezard Haußmann) waren einmal ein Paar. Doch das liegt schon zehn Jahre zurück; die Trennung ging von Gisela aus, weil sie sich ein langes gemeinsames Leben mit diesem Mann nicht vorstellen konnte.
Nun begegnen sich die beiden unverhofft wieder. Er zeigt sich als Mann, der Ansehen, Vertrauen und Anerkennung genießt. Für Gisela ist dies eine große Überraschung, und sie fragt sich rückblickend, ob sie ihn bei ihrer Trennung vor zehn Jahren falsch eingeschätzt hatte. Das wäre fatal, denn dann hätte sie ihrem eigenen Glück im Wege gestanden.
So lässt sich Gisela dazu hinreißen, diese Liebe neu zu beginnen, sich und Harry eine zweite Chance zu geben. Doch alsbald muss sie erkennen, dass der schöne Schein, der Harry umgibt, nur eine Äußerlichkeit ist, mit der er sein Umfeld zu blenden versucht. In praxi bedient sich Harry betrügerischer Machenschaften zum Nachteil von Menschen, die ihm ihr Vertrauen schenkten. Er bereichert sich am sozialistischen Eigentum zugunsten seines privaten Vorteils und wird so letztlich ein Fall für den Staatsanwalt.
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