Autoren: Manfred Freitag/Jochen Nestler nach der Vorlage v. F. Wolf
Szenenbild: Peter Wilde
Kostüme: Günter Pohl
Kamera: Rüdiger Pelikan
Musik: Michael Heubach
Produktionsleitung: Rolf Martius
Aufnahmeleitung: Rolf Biok/Ursula Dombrowski
Regie-Assistenz: Elke Niebelschütz
Regie: Bodo Fürneisen
Ludwig Löwenhaupt (Dietrich Körner), Hanna Löwenhaupt (Barbara Dittus), Gertrud Löwenhaupt (Käthe Reichel), Peter (Daniel Mewes), Anette (Stefanie Stappenbeck), Robert (Mark Wende), Hans Becker (Peter Bause), Rosl Becker (Gudrun Ritter), Fräulein Quellmalz (Johanna Schall), Direktorin (Heide Kipp), Charly (Nadine Herz), Opernsänger (Helmut Straßburger), Dirigent (Gunther Emmerlich), Ortrud (Ingeborg Zobel), Elsa (Norma Sharp), König (Rainer Büsching), Ausrufer (Hans-Joachim Ketelsen), Agathe (Dagmar Wilhelm), Freund von Fräulein Quellmalz (Jörg Knochée), zwei Eisenbahner (Hartmut Beer/Lars Jung), Losverkäufer (Roland May), rundliche Frau (Ilse Bastubbe), Vater mit kleinem Mädchen (Tom Pauls), Kubaner (Asad Schwarz).
24.12.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 27.12.1988 I. PR. WDHL; 24.12.1989 ARD WDHL.
Der Opernsänger Ludwig Löwenhaupt (Dietrich Körner) liebt das Federvieh, ist damit aber nicht unbedingt ein Freund der Tiere, denn er mag selbiges knusprig braun und mit Rotkraut und Klößen. Bis dato beschaffte er den Weihnachtsbraten, besser die Weihnachtsgans, immer frisch vom Lande. In diesem Jahr aber bittet ihn Peterle (Daniel Mewes), der Jüngste der Löwenhaupts, solch ein Tier doch schon einige Wochen vor Weihnachten ins Haus zu holen. So geschieht es, und je näher das Fest am Jahresende kommt, desto mehr haben Peter und die ganze Familie die Gans ins Herz geschlossen. Die Löwenhaupts sind sogar der Ansicht, dass sie verstehen, was das verständige und musikalische Vieh ihnen mitzuteilen hat. Doch unbeachtet dessen besteht das Familienoberhaupt Ludwig darauf, die Gans ohne Sentimentalitäten am Weihnachtstag in gebratener Form auf dem Tisch als Hochgenuss zu servieren. Doch er selbst muss nun auch die Aufgabe übernehmen, die Gans zu schlachten. Das ist nicht einfach im Angesicht der stummen Vorwürfe der Seinen und der eigenen, wachsenden Gewissensbisse. Auf wundersame Weise aber entgeht letztlich die Weihnachtsgans August ihrem Schicksal, auch wenn sie dabei einiges an Federn lassen muss.
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