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ZWEI LEERE STÜHLE (1983)

Ein Film des Fernsehens der DDR nach der gleichnamigen Erzählung von Erik Neutsch

Szenarium: Georg Schiemann/Norbert Leverenz
Dramaturgie: Horst Angermüller
Szenenbild: Christoph Schneider
Kostüme: Günther Pohl
Kamera: Jürgen Lenz
Musik: Jürgen Wilbrandt
Produktionsleitung: Heinz Herrmann
Aufnahmeleitung: Uwe Kraft
Regie: Georg Schiemann

Personen und ihre Darsteller:

Helmut Hausknecht (Martin Trettau), Uwe Tolls (Thomas Wolff), Wolfgang Lichtenfeld (Walter Plathe), Ingrid Gudzuhn (Constanze Pabst), Antje Hausknecht (Heide Kipp), Müller (Günter Wolf), Kurt Berster (Ulrich Anschütz), Tolls Vater (Hilmar Baumann), Oberstleutnant Liebers (Wilfried Pucher), Bürgermeister (Arnim Mühlstädt), Schulsekretärin (Siglinde Grunwald), Hentschel (Erhard Marggraf), Oma Hausknecht (Trude Brentina), Renate Herzog (Waltraut Kramm), Krankenschwester (Marie Gruber), Volkspolizist (Rolf Staude), zwei Zugführer (Lutz Schneider/Peter Hiller), Mann (Erik Veldre), Tolls Frau (Janina Hartwig), Werner (Christian Kuchenbuch), Brettschneider (Andreas Neumann), Soldat (Eckhard Beger), Traktorist (Holger Arlt), Passant (Joachim Dittmann), LKW-Fahrer (Roland Kuchenbuch);
die Kinder: Sabine (Constanze Kleiner), Ulrike (Brit Baumann), Solveig (Alexandra Mund), Kerstin (Vanessa Madey).

Sendedaten:

26.05.1987 I. PR. Erstausstrahlung; 27.05.1987 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Die ehemalige Abiturklasse von Helmut Hausknecht (Martin Trettau), der nach wie vor als Lehrer tätig ist, plant, sich zwölf Jahre nach Schulabschluss wieder zu treffen. Ingrid Gudzuhn (Constanze Pabst), eine der damaligen Abiturienten, arbeitet selbst als Lehrerin und freut sich auf die Wiederbegegnung mit ihren Schulkameraden von einst. Besonders gespannt ist sie auf Uwe Tolls (Thomas Wolff) und Wolfgang Lichtenfeld (Walter Plathe). Beide waren nach dem Abi ganz unterschiedliche Wege gegangen: Uwe wurde - zur Überraschung seiner Kameraden - Offizier bei der Nationalen Volksarmee, obwohl er immer als „Querdenker“ galt; und Wolfgang, der Klassen-Primus, nahm ein Medizinstudium auf, entwickelte sich zu einem ausgezeichneten Chirurgen und wurde zum Oberarzt berufen. Wie wird ihr neuerlicher Kontakt ausfallen, waren sie doch während der Schulzeit so etwas wie „Rivalen“ im Werben um Ingrid?
Was die junge Lehrerin vorab nicht wissen konnte: ausgerechnet die Stühle dieser beiden werden zum Klassentreffen leer bleiben. Uwe war kurz vor dem Treffen tödlich verunglückt, als er bei einem Militäreinsatz das Leben eines Kameraden retten wollte, und Wolfgang, der offensichtlich seine nach außen getragene politische Haltung immer zweckorientiert gestaltet hatte, hatte ich inzwischen in den Westen abgesetzt.
Der Film wurde bereits 1983 produziert, lief aber erst 1987 im Programm des DDR-Fernsehens. Offensichtlich waren einigen Verantwortlichen des Fernsehfunks vorab die kritisch skizzierten Lebensmodelle der jungen Leute und die Problematik fingierter politischer Haltungen zu suspekt gewesen, um diese TV-Produktion unmittelbar nach Herstellung auch zu zeigen.

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