Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 2/1967, Seite 19; im Bild rechts: Rudolf Fleck als Bruder Laurenz.
Szenarium: Wolfgang Teichmann
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Eberhard Schrake
Regie: Harry Erlich
Erzähler (Alfred Struwe), Herr Franke (Heinz Starck), Frau Franke (Anny Kynast), Bruder Laurenz (Rudolf Fleck), Bruder Heinrich (Hans Kopprasch), Herr Ömke (C. W. Franke), Adams Mutter (Katja Kuhl), Hannos Mutter (Irmgard Schwarz), Krankenschwester (Use Rainer), Ärztin (Helga Mehner), Adam (Peter Wildner), Hanno (Mathias Teubel).
Wilhelm Burmeier, Ursula Geyer-Hopfe, Frank Gottschalk, Peter Herden, Joachim Höfler, Rolf Hoppe, Heinz Kamm, Hans Kießler, Martin Kleber, Horst Mendelssohn, Lieselotte Oesterreich, Katharina Recknitz, Gert Richter, Karl-Heinz Rosemann, Hans Schmidt, Rudolf Schlösser, Gerhard Scholz, Karl Weber und andere.
12.01.1967 Erstausstrahlung
Die Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 2/1967, Seite 19, führt zum zweiten Teil des “Findlings” aus:
“Knarrend öffnet sich das Tor der Erziehungsanstalt in Frommelsburg, um den Neuzugang aus Rabenberg in Empfang zu nehmen. Eine schwere Bürde wird ‘Mutter’ und ‘Vater’ Franke auferlegt. Adam, ein Knabe mit Vergangenheit - und zwar mit roter! Wird man den unerwünschten Waisenknaben retten, bessern und bekehren können?
Adam schließt Freundschaft mit einem Leidensgefährten, dem kleinen Hanno. Gemeinsam lässt sich eine entgangene Graupensuppe leichter verschmerzen, gemeinsam aber werden auch finstere Pläne geschmiedet und - in die Tat umgesetzt.
Da greift das Schicksal in der Person eines Polizeiwachtmeisters ein und liefert Adam und Hanno dem rächenden Arm des rüstigen Bruders Laurenz aus. Adam, der inzwischen zu einem Familiennamen gekommen ist, darf empfangene Frommelsburger Eindrücke in einem Arbeitererholungsheim auskurieren, bis ihn das Schicksal - diesmal in Gestalt des städtischen Fürsorgers Ömke - zurückführt nach Rabenberg.”
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.