Autor: Hildegard Maria Rauchfuß
Dramaturgie: Horst Enders
Szenenbild: Gudrun Müller
Kamera: Gerhard Gitschier
Regie: Ursula Bonhoff
Renate Geißler als Christine Faber
01.12.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 02.12.1977 I. PR. WDHL; 13.02.1980 I. PR. WDHL; 19.01.1981 II. PR. WDHL.
Eine Partnerschaft war zerbrochen, Leo und Christine Faber haben sich getrennt. Schmerzliche Erinnerungen bleiben zurück, aber auch schöne und heitere Augenblicke und Begebenheiten haben die beiden erlebt.
Es war eine große Liebe zwischen Leo, dem anerkannten Physiker, und Christine, die vor ihrer Hochzeit für eine kurze Zeit als Lehrerein tätig war. Jetzt, im Augenblick der Trennung, schaut sie auf das Auto, mit dem ihr Mann davonfährt. Es ist ein schlimmer Moment in ihrem Leben, denn die früher sehr selbstbewusste und immer noch attraktive Frau scheint ihre Sicherheit verloren zu haben. Die Geborgenheit ihrer Partnerschaft ist dahin; aber es ist auch die Frage, ob sie zehn verlorene berufliche Jahre jetzt kompensieren kann. Kann sie ohne größere Schwierigkeiten wieder in ihren Beruf zurückfinden?
Sicherlich, die Entsagung von gewohnten Lebensumständen und die Neuorientierung in privater und beruflicher Sicht werden Zeit in Anspruch nehmen. Aber es ist sicherlich auch eine Chance, sich neu zu orientieren und Neues zu wagen.
Die Schriftstellerin Hildegard Maria Rauchfuß (1918-2000) schuf diese nachdenkliche, aber auch humorvolle Vorlage, die den Zuschauern in Form des Monologs einer Frau dargeboten wurde.
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