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RISIKO (INSZENIERUNG 70ER JAHRE) (1979)

Ein Film des Deutschen Fernsehfunks von Günter Karl

Autor: Günter Karl
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Werner Richter
Kamera: Walter Laaß
Regie: Helmut Krätzig

Personen und ihre Darsteller:

Robert (Udo Schenk), Jutta (Marina Krogull), Onkel Lothar Lehnacker (Horst Drinda), Tante Käthe Buchholz (Susanne Düllmann), Onkel Günther Buchholz (Gerhard Lau), Jürgen Holzhäuser (Otto Mellies), Uli Schlehe (Peter Reusse), Fahrer des “Opel” (Carl-Hermann Risse), Buffetfrau (Regina Beyer), Dr. Deister (Wolf-Dieter Panse), Herr Ebeling (Berthold Schulze), Frau Ebeling (Hildegard Alex), Pfarrer (Franz Viehmann), KFZ-Meister (Klaus Tilsner), Schlosser Werner (Manfred Müller), Schlosser Bruno (Egon Geißler) sowie Klaus Mertens, Gert Hänsch, Sina Fiedler, Helga Koren.

Sendedaten:

13.05.1990 I. PR. Erstausstrahlung (produziert: 1979, siehe unten); 14.05.1990 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Der Fernsehfilm “Risiko”, der für die Ausstrahlung im Rahmen der Sendereihe “Der Staatsanwalt hat das Wort” vorgesehen war, wurde im Jahre 1979 unter anderem in Varna (Bulgarien) und Westberlin gedreht. Zu der für August 1980 konzipierten Ausstrahlung kam es nicht, der Streifen wurde zu DDR-Zeiten verboten und konnte erst nach der Wende gesendet werden - Grund dafür könnte die Thematik “Republikflucht”, die der Film mit bedient, gewesen sein.
Im Mittelpunkt stehen zwei junge Leute: Robert (Udo Schenk), der Autoelektriker, und Jutta (Marina Krogull), die Studentin. Beide verbringen wunderschöne Tage am Meer, sie sind verliebt, nahezu unzertrennlich. Und doch ist es schon diese Zeit und später auch das Leben ihrer kleinen Familie, das immer wieder von einem schicksalhaften Plan bestimmt wird. Hier geht es darum, sich den Zwängen und der Eintönigkeit des Lebens in der DDR zu entziehen und der Heimat den Rücken zu kehren. Das zumindest hätte der DDR-Zuschauer, wenn der Film 1980 gezeigt worden wäre, wohl aus den psychologisch wenig schlüssigen Dialogen dann doch entnehmen können - Grund genug für die zuständigen SED-Funktionäre, den Film im Giftschrank verschwinden zu lassen.

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