Szenarium: Manfred Richter (frei nach der Vorlage von Jörg Spillner)
Szenenbild: Jutta Betzin/Björn Reinhard
Kamera: Ralf Neubert
Musik: Gunther Erdmann
Regie: Andreas Schreiber
Opa Fritz Schmahl (Erwin Geschonneck), Till Jaspers (Christian Czolbe), Mollentin, Vorsitzender der LPG (Hans Teuscher), Tills Vater (Martin Seifert), Tills Mutter (Hanna Mönig), Paul Faust (Jörg Panknin), Knecht (Edgar Külow), junger Schmahl (Michael Kind), Anette Reimann (Brigitte Beier), Gutsinspektor (Ulrich Voss), Oma Minnes (Charlotte Freygang), Pfarrer Möbes (Gösta Knothe), Jürgens Vater (Michael Telloke), Förster Voigt (Mathias Kunze).
28.03.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 13.02.1987 II. PR. WDHL, 11.02.1989 I. PR. WDHL.
In diesem Film, der sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen sollte, ist es Opa Schmahl (Erwin Geschonneck), der zusammen mit dem Jungen Till (Christian Czolbe) einem Storchenpaar zu einem Nest verhilft. Fritz Schmahl zeigt sich hier und insgesamt als Typ, der eigensinnig und unerbittlich sein kann, aber er ist auch ein humorvoller Mensch, liebt das Leben und hat große Sympathien für Kinder.
Die Geschichte beginnt damit, dass eine alte Scheune, auf der sich ein Storchennest befindet, abgerissen werden muss. Damit steht die Storchenfamilie, wenn sie aus dem warmen Süden zurückkehrt, ohne Bleibe da, und Opa Fritz als auch Till fühlen sich nahezu verpflichtet, den Tieren ein neues “Wigwam” zu errichten, um in der Weise Nisthilfe zu geben. Till hatte über das “Wie” dieses Unterfangens schon in der Zeitung gelesen und verhilft damit Opa Fritz zu der Idee, wie das Ganze zu bewerkstelligen ist: sie bauen einen Dreibock, auf dem das Nest ihrer gefiederten Freunde seinen neuen Platz findet. Doch obwohl das Ganze im Frühjahr passiert, ist es doch noch sehr kalt, und Opa Schmahl erkrankt ernsthaft.
Als diese Tage des Frühlings aber zur Neige gehen und sich schon der Sommer ankündigt, ereilt Till sowohl eine große Trauer als auch eine große Freude.
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