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FLÜSSIGE WAFFE, DIE (1988)

Ein Film des Fernsehens der DDR aus der Reihe “Polizeiruf 110”

Szenarium: Helmut Krätzig
Dramaturgie: Sonja Goslicki
Szenenbild: Hans-Joachim Hoelzel
Kostüme: Steffen Förster
Kamera: Wolfram Beyer
Musik: Karl-Ernst Sasse
Produktionsleitung: Ingeborg Trenkler
Aufnahmeleitung: Martin Schlemminger/Thomas Pistorius/Dirk Heinrich
Regie-Assistenz: Franz-Dieter Meyer/Jacqueline Hladik
Drehbuch und Regie: Helmut Krätzig

Personen und ihre Darsteller:

Hauptmann Reger (Klaus Gendries), Unterleutnant Becker (Jörg Hengstler), Marlies Bühler (Jenny Gröllmann), Kegel (Ulrich Mühe), Dorothee Bühler (Renate Reinecke), Xenia Peters (Angelika Perdelwitz), Wiesmeier alias Pückler (Henry Hübchen), Bühler (Frank Schenk), Frau Behner (Hildegard Alex), Schmalstich, ein Geschädigter (Günter Junghans), Therapeut (Gerd Grasse), Keil (Wolfgang Hosfeld), Leutnant Evelyn Lebus (Ulrike Kunze), Patient (Manfred Richter), Schulz II. (Gert-Hartmut Schreier), Margret Allner-Ludwig (Frau Tschablowski), Frieder (Klaus Tilsner), Meister in Schlosserei (Günter Drescher), Ilona (Christine Strelau), Frau Heinze (Iris Bohnau), Pfarrer (Rudolf Trommer), Kriminalist (Holger Franke), alte Frau (Gertaut Last), Verkäuferin (Wera Paintner) sowie Helmut Krätzig und das Kind Tina.

Sendedaten:

18.12. 1988 I. PR. Erstausstrahlung; 19.12.1988 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Kegel (Ulrich Mühe) glaubt, dass nach all dem Negativen, das er in den vergangenen Jahren durchlebt hat, jetzt die Chance besteht, ein neues und glückliches Leben mit seiner Freundin Marlies (Jenny Gröllmann) und deren Tochter aus erster Ehe beginnen zu können. Aus dem Gefängnis wurde er nach Verbüßung seiner Haftstrafe entlassen; danach verbrachte er noch mehrere Wochen in einer Entzugsklinik, um von der Droge Alkohol loszukommen.
Ins Gefängnis war Kegel gewandert, weil er als fähiger, aber alkoholkranker Schlosser für Diebe Nachschlüssel gefertigt hatte. In der Entzugsklinik allerdings hatte er die Bekanntschaft eines gewissen Wiesmeier (Henry Hübchen) gemacht, der offenbar von Kegels “Talenten” wusste. Der gibt vor, Patient in der angeschlossenen Psychiatrie zu sein und dringend Schlüsselkopien zu benötigen, um seine Hilfe bedürftige Großmutter unterstützen zu können. Für diese Arbeit erhält Kegel 800 Mark, aber auch den delikaten Hinweis von Wiesmeier, dass die Schlüssel wohl doch nichts mit Oma zu tun haben. Vorsorglich informiert Kegel hier noch die Polizei, die mittels eines Fotos sogar feststellen kann, dass dieser Wiesmeier eigentlich Pückler heißt und ein Vergewaltiger war.
Wiesmeier aber ist fest entschlossen, Kegel zum Mittäter eines großen Coups zu machen und dabei dessen Fähigkeiten im “Schlüsseldienst” zu nutzen. Unter Gewaltanwendung flößt er dem anderen hochprozentigen Alkohol ein und verschleppt ihn dann auf ein Seegrundstück. Gleichzeitig lenkt er die Spuren eines Einbruchs bei Marlies auf die Täterschaft von Kegel. Der Einbruch kommt zur Anzeige; die Polizei aber ist nicht davon überzeugt, dass Kegel der wirkliche Einbrecher war und begibt sich auf die Suche nach dem Mann. Nach einem Martyrium, das Kegel seitens Wiesmeier durchleben muss, wird dieser betrunken auf einer Parkbank aufgefunden. Zum Glück für die Polizei trägt er Hinweise bei sich, die auf den geplanten Coup des Wiesmeier und möglicher Helfer schließen lassen, die damit letztlich dingfest gemacht werden können.
Für Kegel ist im Angesicht des akuten Rückfalls in den Alkohol - auch wenn er ihn nicht verschuldet hat - alles offen, was sein weiteres Leben betrifft, auch das Zusammensein mit Marlies.

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