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MÜHLBACH & SOHN (1986)

Ein Film des Fernsehens der DDR aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Szenarium: Inge Meyer
Dramaturgie: Jutta Kleberg
Szenenbild: Lothar Holler/Rose-Marie Halfpap
Kostüme: Evelyn Gesper
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Peter Przybylski
Kamera: Rolf Laskowski
Musik: Konrad Aust/Karl-Heinz Schröder
Produktionsleitung: Lutz Clasen
Aufnahmeleitung: Thomas Hund
Regie: Hans Werner

Personen und ihre Darsteller:

Kurt Mühlbach (Günter Naumann), Frank Wiegand (Thomas Stecher), Lydia (Arianne Borbach), Ingrid (Petra Hinze), Herr Wiegand (Werner Tietze), Frau Wiegand (Renate Geißler), Pförtnerin (Christa Pasemann), Frau Dr. Wagner (Brigitte Möring), Lehrerin (Hanna Mönig), Heinz, Goldschmied (Werner Godemann), Funktionär ADMV (Manfred Richter) und die Kinder Iwailo und Solveig.

Sendedaten:

30.11.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 01.12.1986 I. PR. Wiederholung

Inhalt:

Frank (Thomas Stecher) und Lydia (Arianne Borbach) sind zwei junge Leute, die sich lieben und auch gemeinsame Zukunftspläne haben. Das letztere ändert sich, als Frank seinen leiblichen Vater (Günter Naumann) kennen lernt. Der junge Mann ist seitdem regelrecht fasziniert von dessen Erscheinung und besessen davon, die Lebensart seines “Erzeugers” zu übernehmen. Sachen, die bisher für ihn von Bedeutung waren, interessieren ihn plötzlich gar nicht mehr. Im Spannungsfeld zwischen seinem bisherigen Elternhaus und dem schönen Schein des attraktiven Daseins, das Mühlbach dem Jungen vorgaukelt, trifft Frank eine fatale Entscheidung: er lässt sich in dessen verbrecherischen Pläne hineinziehen. Deren Realisierung endet für Frank im Chaos, denn er wird gefasst, und ihm wird der Prozess gemacht. Die Anklage lautet: versuchter Einbruch und schwere Körperverletzung. Auch der “neue Vater” wird zur Rechenschaft gezogen und wegen Anstiftung zu einem Verbrechen und verbrecherischem Angriffs auf das sozialistische Eigentum verurteilt.
Ein Hoffnungsschimmer verbleibt für Frank, denn Lydia, die unter diesen Geschehnissen sehr leidet, scheint trotz allem zu ihm zu halten.

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