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SCHEINBAR UNMÖGLICHE, DAS (1982)

Ein Film des Fernsehens der DDR aus dem Zyklus “Berühmte Ärzte der Charité”

Szenarium: Otto Bonhoff
Dramaturgie: Dr. Manfred Seidowsky
Szenenbild: Gudrun Müller/Eckhard Wolf
Kostüme: Ingeborg Hanke
Kamera: Harry Valek
Musik: Karlheinz Schröder
Regie: Ursula Bonhoff

Personen und ihre Darsteller:

Walter Stoeckel (Werner Dissel), Aenne Stoeckel (Helga Raumer), Helmut Kraatz (Klaus Gehrke), Schwester Ruth (Blanche Kommerell), Genosse Friedrich (Arno Wyzniewski), Stabsarzt Mikulin (Alexej Resnik), Dr. Westphal (Günter Junghans), Theodor Brugsch (Horst Schulze), Hausmeister (Helmut Schellhardt), Flak-Unteroffizier (Eckhard Bilz), Flak-Gefreiter (Johannes Achtelik), Oberschwester Hertha (Brigitte Lindenberg), Rektor (Adolf-Peter Hoffmann), seine Frau (Dorothea Volk), alte Frau (Doris Thalmer), zwei Patientinnen (Marina Erdmann/Evelyn Opoczynski), Radfahrer (Immanuel Seilkopf), Sonja Petersen (Hanna Mönig), Assistent (Thomas Gumpert), Stationsschwester (Ulrike Hanke-Hänsch), Sanitätsunteroffizier (Kurt Radeke), General Kotikow (Wladimir Iwanow), Baum (Klaus Mertens), Steinmetz (Willi Neuenhahn).

Sendedaten:

19.09.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 20.09.1982 I. PR. WDHL; 23.08.1983 I. PR. WDHL (als "Film Ihrer Wahl"); 09.05.1985 I. PR. WDHL; 09.06.1987 II. PR. WDHL.

Inhalt:

In dieser Folge des Zyklus’ “Berühmte Ärzte der Charité” stand der Frauenarzt Walter Stoeckel (Werner Dissel) im Mittelpunkt des Geschehens. Er gehörte zu den Persönlichkeiten, die seit Mitte der 1920er Jahre den weltweit guten Ruf der Charité mit prägten. Er musste aber auch den Niedergang dieser Einrichtung in den Zeiten des Nationalsozialismus mit durchleben; speziell die Kriegsjahre bis 1945, in denen fast ganz Berlin in Flammen stand, waren eine ungewöhnlich schlimme und komplizierte Zeit für die Charité mit ihren exzellenten Wissenschaftlern, Ärzten und den anderen Mitarbeitern. Im April 1945 spitzte sich die Lage um und in der “Reichshauptstadt” extrem zu; keiner war seines Lebens mehr sicher. Doch der mittlerweile 75jährige Arzt ließ sich im Wissen um seinen Auftrag im Dienste der Menschen nicht beirren und blieb trotz der bedrohlichen Situation an dem Ort, wo er am meisten gebraucht wurde, um für seine Patienten da zu sein.
Nach Ende des Kriegs zählte Stoeckel zu den Kapazitäten, die sich um einen Neuanfang der berühmten medizinischen Einrichtung kümmerten. Dies geschah unter schwierigsten Bedingungen, weil zum Beispiel von vorher 33.000 Krankenhausbetten nur noch 8.000 zur Verfügung standen. “Feinde”, denen man sich jetzt gegenüber sieht, sind Ungeziefer und Seuchen. Und was soll man den Frauen, die gerade entbunden haben, zu essen geben?
Stoekel steht in diesen Zeiten nicht nur unermüdlich den Patienten zur Verfügung, sondern hält auch Vorlesungen für Mitarbeiter und Studenten. In seinen Anstrengungen sucht er die Zusammenarbeit mit der sowjetischen Besatzungsmacht und ist Organisator einer ersten “Wissenschaftlichen Konferenz der Gynäkologen” nach Beendigung des Kriegs.

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