Szenarium: Brigitte Gotthardt
Dramaturgie: Günter Agde
Kamera: Wolfgang Mühlberg
Regie: Dieter Seidel
Martin Flörchinger, Regina Nitzsche, Carola Braunbock, Marlies Reusche, Stefan Lisewski, Jan Franz Krüger, Hans-Edgar Stecher, Bernd Konstabel, Werner Godemann, Willi Schweighöfer, Hans-Peter Körner, Bernd Wiatrowski und Kolleginnen und Kollegen des Bahnbetriebswerks und des Bahnhofs Altenburg.
01.05.1976 II. PR. Erstausstrahlung; 25.06.1976 I. PR. Wiederholung
Für Paul Zipfel (Martin Flörchinger) ist dieser Tag ein ganz besonderer: nach über 40 Jahren Dienst bei der Eisenbahn geht er in Rente. Von seinen Kollegen wird er reich beschenkt, und alle wünschen ihm das Beste für die wohlverdiente Ruhe. Seine Frau ist froh, mit ihm gemeinsam schöne Stunden und Tage verbringen zu können und wird ihn bestens umsorgen, und seine Freunde haben viele gute Ratschläge bereit, wie der vor ihm stehende (letzte) Lebensabschnitt abwechslungsreich gestaltet werden kann.
Trotz all dem: der Mann kommt mit seinem Ruhestand nicht zurecht. Aus irgend einem Anlass zieht er eines Tages die Uniform wieder an, um bei seinen Kollegen einmal so “vorbeizuschauen”. Seinen alten Arbeitsplatz hat jetzt ein junges Mädchen eingenommen, dass gerade das Abitur in der Tasche hat. Scheinbar lustlos und desinteressiert scheint sie ihre Pflicht anzugehen. Dass dieser Tag dann für das Mädchen und Paul zugleich noch ein erfreulicher Tag wird, sollte Pauls Verständnis, seinem Humor und seiner Lebensweisheit zu danken sein. Doch dass der alte Mann nach dieser Begegnung nun seine wohlverdiente Ruhe gefunden hat, darf bezweifelt werden.
Für diese TV-Produktion zeichnete das Studio in Halle verantwortlich.
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