Autor/Redaktion: Horst Heydeck
Szenenbild: Skizzen des damaligen Berliner Volksmalers Dörbeck
Maske: Kurt Aust
Kamera: Willi Schalert
Musik: Harfenquintett von E.T.A. Hofmann
Regie: Charlotte Sommerfeld
Ein Invalide (Werner Peters), ein Dichter (Michael Degen), Sprecher/begleitender Erzähler (Horst Heydeck).
22.01.1953 Erstausstrahlung; 28.02.1953 Wiederholung
Horst Heydeck verfasste das Buch für diese erste Fernsehspielszenen im Programm des Fernsehzentrums Berlin auf Grundlage der gleichnamigen Erzählung von E.T.A. Hoffmann, die im Jahre 1822 das erste Mal veröffentlicht wurde.
In der gespielten Szene schauen der Dichter (Michael Degen) und ein Invalide (Werner Peters), der an den “Räderstuhl” gefesselt ist, durch des Vetters Eckfenster auf die vorbei kommenden Berliner hinunter. Man kommt zu dem Fazit, dass mit dem Berliner Volk seit der Napoleonischen Besetzung eine merkwürdige Änderung einher gegangen ist: die Menschen haben an äußerer Sittsamkeit gewonnen.
(Anmerkung: Der Inhalt dieses TV-Dokumentationsblatts basiert unter anderem auf den entsprechenden Ausführungen im Buch “Blaues Wunder aus Adlershof” von Hans Müncheberg und den im Internet zur Verfügung stehenden Informationen der Archiv Müncheberg GbR. )
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