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ERNST THÄLMANN (1985)

Ein zweiteiliger Film des Fernsehens der DDR

Autoren: Otto Bonhoff/Erich Selbmann/Georg Schiemann
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild: Dieter Adam (Teil 1), Lothar Kuhn (Teil 2)
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Peter Krause (Teil 1), Jürgen Lenz (Teil 2)
Musik: Karl-Ernst Sasse
Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. G. Hortzschansky/Prof. Dr. W. Wimmer
Produktionsleitung: Hans-Werner Langer
Regie: Ursula Bonhoff (Teil1); Georg Schiemann (Teil 2)

Personen und ihre Darsteller:

Ernst Thälmann (Helmut Schellhardt), Rosa Thälmann (Christien Schorn), Wilhelm Pieck (Günter Grabbert), John Scheer (Peter Sodann), Ernst Schneller (Wilfried Pucher), Heinz Neumann (Detlef Gieß), Werner Hirsch (Hanns Jörn Weber), Franz Dahlem (Erik Veldre), Herrmann Rempele (Jürgen Polzin), Walter Ulbricht (Harald Arnold), Marcel Cachin (Marian Kociniak), Willi (Per-Uwe Teska), Hannelore (Janina Hartwig), Frau Böhmer (Monika Hetterle), Paul Bernd (Hansjürgen Hürrig), Franz (Christian Ballhaus), Klaus (Horst Kotterba), Stauss (Alfred Struwe), Schacht (Manfred Zetzsche), Thyssen (Günter Wolf), Voegler (Fritz Bornemann), Kirdorf (Werner Dissel), Franz von Papen (Heinz-Dieter Knaup), Severing (Achim Petry), Innenminister von Gaul (Gert Gütschow), Hitler (Jürgen Reuter), Goebbels (Arno Wyzniewski), Göring (Hans-Joachim Hegewald), Pitt (Hans-Peter Reinecke), Frau von Genossen/Hamburg (Hildegard Alex), Ludwig (Eckhard Bilz), Gewerkschaftsführer (Hans-Joachim Entrich), Frau Kowalski (Renate Geißler), Hausarzt (Wolfgang Greese), Landarbeiterin (Ulrike Hanke-Hänsch), Kämpfer (Lutz Harder), Peters (Albert Hetterle), Heß (Peter Hladik), Dr. Brückner (Günter Junghans), Genosse aus Hamburg (Jürgen Just), Treppe (Peter Kalisch), drei politische Leiter (Roman Kamisnki/Hans-Joachim Engelmann/Johannes Greiner), Fritz Schulze (Gert Klotzek), Beamter (Klaus Mertens), alter Genosse (Willi Neuenhahn), Frau mit vier Kindern (Evelyn Opoczynski), Werbetrommler Jens Jansen (Walter Plathe), Frau von Genossen (Jalda Rebling), Himmler (Gottfried Richter), Klas (Jörg Schüttauf), zwei Kämpfer (Gerd Staiger/Alfred Lux), Einlassdienst (Joachim Stargard), Rheinländer (Jürgen Trott), Matthias (Peter Wohlfeil), Kind Irma Thälmann (Anika Martienssen), Lemke (Stefan Lisewski), kräftiger Arbeiter (Lutz Teschner), Robert (Peter Piepenhagen), Sicherheitsbeamter (Karl Zugowski), Sicherheitsbeamter bei Stauss (Hans-Joachim Leschnitz), persönlicher Referent bei Stauss (Jörg Knochée), Genosse /Hamburg (Ulrich Teschner), zwei Mitarbeiter (Roman-Eckhard Galonska/Oskar Daum), Begleiter von Schneller (Joachim Schönitz), Fahrer von Thälmann (Frank Schenk), junger Arbeiter (René Rollin), drei junge Arbeiter (Klaus Heinker/Stefan Pietzsch/Frank Weiland), zwei Landarbeiter (Dieter Jäger/Marian Wolf), Hausverwalter (Horst Manz), Nachbarin (Rose Becker), Schupo (Klaus Tilsner), zwei Möbelträger (Klaus-Peter Hoppe/Rolf Staude), Hugo (Werner Pfeifer), Hugos Frau (Thea Schmidt-Keune), Wirt (Harry Merkel), zwei Nazis (Wilfried Mattukat/Karl-Ernst Horbol), zwei Angestellte (Werner Ehrlicher/ Reinhold Polensen), Müller (Dieter Memel), Beifahrer (Hans Knötzsch), Arbeiter (Detlef Kurzweg), Sparer (Karl Maschwitz), seine Frau (Ursula Fischer-Maschwitz), Arbeiter (Willi Schrade), Witwe Peters (Waltraut Kramm), Frau Brückner (Evelyn Frohberg), Samariterin (Maxi Biewer), Berliner (Jörg Lichtenstein), Zwischenrufer (Frank Zielske/Hans-Jürgen Pabst/Bernd Storch/Werner Riemann/Horst Giesen/Olf Polenske/Fred Schmidt), Vorzimmerdame (Iris Bohnau), Maurice Thorez (Hartmut Beer), Schaffner (Manfred Borges), Lilo (Margot Busse), vier Sozialdemokraten (Bruno Carstens/Fred Delmare/Wolfgang Winkler/Siegfried Voß), alter Setzer (Günter Drescher), Dünow (Friedhelm Eberle), Heinrich (Klaus Gehrke), Meister (Werner Godemann), zwei Damen (Helga Göring/Petra Hinze), Jürgen (Manfred Gorr), Frau Kluczynski (Annemone Haase), Kurt (Peter Hiller), Eva (Cornelia Hudl), Gustav (Roland Kuchenbuch), Polizeioffizier Schlicker (Mathias Kunze), Ewald (Reinhard Michalke), Polizeioffizier (Armin Mechsner), Techniker (Gerd Preusche), Panier (Peter Pauli), Redakteur (Hans-Joachim Röhrig), Bezirkssekretär (Jaecki Schwarz), Otto (Andreas Schmidt-Schaller), Agitator (Gerald Schaale), Genosse aus Hamburg (Jürgen Zartmann);
als Agitprop-Gruppe “Rotes Sprachrohr” die Studenten der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”: Ellen Schaller, Birgit Schneider, Cornelia Kaupert, Gerald Fiedler, Jan Josef Liefers, Matthias freihof, Axel Poike, Jörg Zachert, Torsten Michaelis, Jörg Teo Vadersen;
Sängerin mit Lied “Warum soll er nicht mit ihr”: Gretel Schulze;
Genosse in Leipzig (Peter Reinhardt), Ingrid (Ulrike Flegel), Metteur (Hans-Heinrich Gülzow), Richter (Gerd Funk), Frank I. (Gerhard Lau), Frank II. (Eberhardt Wintzen), Albert (Herbert Manz), Mann (Hans-J. Finke), Museumsbesucher (Hans Klima), Angler (Horst Papke), Gast (Klaus Schönberg), Vizepräsident (Victor Keune), SA-Führer (Roland Knappe), SS-Führer Kühn (Norbert Braun), drei SA-Männer (Joachim Dittmann/Michael Berger/Detlef Lux), Nazi-Abgeordneter (Peter Friedrichson), drei Nazirufer (Peter W. Bachmann/Johannes Barthel/Eckhart Strehle), Mann der Sicherung (Rudolf Korf), zwei SS-Männer (Günter Falkenau/Dietmar Irmer), Nachbarin (Gisela Graupner), Klavierspielerin (Simone Weißenfelds), Wahlleiter (Detlef Witte), Polizist (Karl Sturm), Journalist (Tassilo Leher), Mitarbeiter (Manfred Wolfgang Müller), Passantin (Eva Schäfer), Ilse (Ilse Bastubbe), Siegfried (Paul Berndt), Zigarrenverkäufer (Lothar Bauerfeld), Mitarbeiter (Klaus Ebeling), Budiker (Joachim Pape), Stalin (Georgi Saahjan), Lange (Norbert Speer), Mitarbeiterin (Theresia Wider), Böhmer-Kinder (Benjamin Mihan/Christian Uibel/Vivien Uibel/ Stefani Rohde/Alexander Rohde/Ina Golde).

Sendedaten:

Teil 1: 07.02.1986 I. PR Erstausstrahlung; 08.02.1986 I. PR. WDHL; 20.03.1986 II. PR. WDHL; 19.10.1988 I. PR. WDHL.
Teil 2: 07.02.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 08.02.1986 I. PR. WDHL; 22.03.1986 II. PR. WDHL; 23.10.1988 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Ernst Thälmann (1886-1944) war von 1924 bis 1933 Mitglied des Deutschen Reichstags und von 1925 bis 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Dieser Film schilderte auf Basis der Geschichtsschreibung der SED Ereignisse im Leben Thälmanns im Zeitraum vom 1. Mai 1929 (“Berliner Blutmai”) bis zum 7. Februar 1933, dem Tag der illegalen Tagung des Zentralkomitees der KPD in Ziegenhals. Jener Zeitraum war im speziellen durch den Kampf der Kommunisten gegen den aufkommenden Faschismus geprägt. Thälmann soll gesagt haben: “Wer Hitler wählt, wählt den Krieg”. In sofern waren die Aktivitäten der Kommunisten gegen die Nazis auch immer gegen die Vorbereitung eines Weltkriegs gerichtet. Allerdings sollte sich zeigen, dass die Kommunisten unter der Führung Thälmanns allein nicht in der Lagen waren, die Faschisten in die Schranken zu weisen. Die Verhinderung der Machtergreifung Hitlers hätte nur durch eine Einheitsfront aller demokratischen Kräfte erfolgen können.
Die Autoren des Films beabsichtigten, “einen eindeutig politischen Film” zu machen, “das heißt, einen wahrhaftigen, historischen Film von brennender Aktualität, der über dramatische Entscheidungssituationen erzählt.” (Zitatstellen aus: “FF dabei”, Nr. 6/1986, Seite 6).
Ernst Thälmann wurde am 3. März 1933 von den Nazis verhaftet und nach elf Jahren Einzelhaft im August 1944 auf direkten Befehl Hitlers erschossen.

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