Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 20/1977, Seite 17; im Bild von links: Heinz Behrens und Günter Schubert
Autor: Rolf Neuparth
Dramaturgie: Goetz Jaeger
Szenenbild: Werner Neumann
Regie: Peter Hill
Horst Wendisch (Heinz Behrens), Karin (Uta Schorn), Mutter Wendisch (Traute Sense), Rainer Scholl (Günter Schubert), Carola Hinz (Heidi Weigelt), Gisela Lutter (Sonja Stokowy), Handwerker (Werner Lierck) sowie Peter Kalisch, Arnim Mühlstädt und Manfred Müller.
15.05.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 16.05.1977 I. PR. Wiederholung.
“Große Wäsche” war die erste literarische Vorlage von dem 1943 geborenen Autor Rolf Neuparth für das DDR-Fernsehen; zu dieser Zeit arbeitete Neuparth nicht hauptamtlich als Stückeschreiber, sondern war als Diplom-Ingenieur-Ökonom im VEB Deutfracht Seereederei in Rostock tätig. Allerdings verfasste er in den darauf folgenden Jahren weitere Arbeiten für das Fernsehen, wie zum Beispiel “Stimmung unterm Dach” (1982), “Ideen hast du, Liebling” (1983) oder 1991 das Szenarium für die Serie “Luv und Lee” (zusammen mit Jens-Peter Proll).
In diesem Schwank rankt sch alles um eine etwas komplizierte Wäsche größeren Ausmaßes. Wie man zunächst auf dem Foto erkennen kann, kommen in Vorbereitung dieses “Ereignisses” zwei Herren des “starken Geschlechts” (Heinz Behrens und Günter Schubert) ganz schön ins Schwitzen. Und ob ihre Aktion mit dem erwünschten Erfolg gesegnet ist, sollte sich erst noch zeigen, denn im Prinzip geht es darum, dass ein ganz bestimmter Termin einzuhalten ist, und nur wenn das gelingt, kann der häusliche Frieden in der Familie Wendisch wieder hergestellt werden.
Aufgeführt wurde das Erstlingswerk im Kulturhaus Zinnowitz, und die Kameras des DDR-Fernsehens vermittelten es von dort in die Wohnzimmer der geneigten Zuschauer.
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