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ELEKTRA (1979)

Fernsehaufführung eines Stücks von Sophokles

Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 2/1980, Seite 17; im Bild von links: Regina Jeske und Hannelore Koch

Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 2/1980, Seite 17; im Bild von links: Regina Jeske und Hannelore Koch

Aus dem Griechischen von Gerhard Piens
Bühnenbild und Kostüme: Peter Sykora
Kamera: Harry Valek
Musik: Thomas Hertel
Fernsehregie.: Annelies Thomas
Inszenierung: Klaus Dieter Kirst

Personen und ihre Darsteller:

Elektra (Regina Jeske), die Frauen von Mykene (Regina Bader/Claudia Bannier/Gertie Eichler/Charlotte Gerber/Ursula Geyer-Hopfe/Vera Irrgang/Anne-Kathrein Kretzschmar/Katja Kuhl/Carola Morgenthal/Use Rainer/Gerlind Schulze), Orest (Hans-Georg Körbel), Pylades (Rainer Müller), Klytaimestra (Gudrun Okras), Aigisth (Rudolf Donath), Chrysothemis (Hannelore Koch) und Erzieher des Orest (Rolf Hoppe).

Sendedaten:

12.01.1980 II. PR. Erstausstrahlung; 07.06.1983 II. PR. Wiederholung

Inhalt:

Das Stück des klassischen griechischen Dichters Sophokles war schon über 2400 alt, als es in den 1970er Jahren vom Staatstheater Dresden neu inszeniert und zu den Berliner Festtagen 1978 präsentiert wurde. Der Regisseur Klaus Dieter Kirst und die Fernsehregisseurin Annelies Thomas bearbeiteten diese Inszenierung in Vorbereitung ihrer Ausstrahlung durch das DDR-Fernsehen.
Im Mittelpunkt derer stehen zwei ungleiche Schwestern: zum einen Elektra (Regina Jeske), die der Rache zugewandte, zum anderen Chrysothemis (Hannelore Koch), das “Goldkind”, das sich dem vom Blut besudelten Herrscherpaar von Mykene unterworfen hat. Mit dem Offerieren dieser unterschiedlichen Haltungen zielt der Dichter auf Verhaltensweisen der Menschen zu einem bestimmten Problem: handeln sie verantwortungsbewusst oder passen sie sich an, stehen sie mit Wort und Tat für die Menschlichkeit ein oder schweigen sie und lassen Ungerechtes geschehen? Die hier dargebotenen Geschehnisse sollen die Menschen zu einem bewussten Leben inspirieren und davon abgehen lassen, ihr Schicksal in die Hand der Götter zu legen. Gerade darin ist auch die Aktualität des Stücks zu sehen.
Die Kritiken zu dieser Aufführung lobten insbesondere die Darstellung von Regina Jeske als schwarze Königin der Rache und des Schmerzes.

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