Aus dem französischen von Tilly Bergner
Kamera: Jürgen Gumpel
Musik: Wolfgang Jahn
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Regie: Istvan Iglódi
Graf Almaviva (Götz Schulte), Gräfin Almaviva (Bärbel Röhl), Figaro (Veit Schubert), Suzanne (Susann Thiede), Marceline (Ute Kämpfer) sowie Heinz Kamm, Antje Lindemann, Matthias Wien, Horst Rehberg, Udo Molkentin, Thomas Harms, Uwe Manske und Klaus Bieligk.
07.07.1989 II. PR. Erstausstrahlung; 03.11.1989 II. PR. Wiederholung
“Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro” ist ein Theaterstück in fünf Akten, geschrieben 1778 von Beaumarchais. Es wurde zunächst von der französischen Zensur verboten und erst 1784 in Paris uraufgeführt. Zugleich war es die Vorlage für Mozarts Oper “Die Hochzeit des Figaro”.
Figaro (Veit Schubert), ein Kammerdiener, ist der Verzweiflung nahe, als er erfährt, dass seine Braut Suzanne (Susann Thiede) dem Grafen Almaviva (Götz Schulte) das “Recht der ersten Nacht”, das eigentlich als abgeschafft und überholt gilt, nun doch gewähren soll. Doch Figaro ist nicht bereit, sich dieser Willkür unterzuordnen; als Kammerdiener ist er sehr wohl mit der Kunst der Intrige vertraut, und dieses Wissen gedenkt er nun einzusetzen, um diese aus seiner Sicht ungeheuerliche Sache aus der Welt zu schaffen. Und so bringt der Hochzeitstag für die beiden Verliebten heikle Situationen und turbulente Verwicklungen mit sich, bis sich für selbige alles zum Guten wendet.
Mit viel Witz und Charme wurde diese Komödie vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin neu inszeniert und nun den Zuschauern des DDR-Fernsehens dargeboten.
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