Autor/Szenarium: Gerhard Stübe
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Christa Köppen
Kamera: Wolfgang Voigt
Produktionsleitung: Peter Sommer
Regie: Thomas Jacob
Harry Tilsner (Alfred Müller), Waltraud Tilsner (Annemone Haase), Mutter Tilsner (Marga Legal), Monika Lemke (Friederike Aust), Alice Henke (Uta Schorn), Isa Schlitters (Elvira Schuster), Mutter von Alice (Evamaria Bath), Loni (Hellena Büttner), Hausverwalterin (Gisela Rubbel), Herr Hempel (Gerd Grasse), Stiefvater von Alice (Gerd Ehlers), Herr Wegner (Hans-Joachim Entrich), ABV (Herbert Manz).
Die Kinder: Felicitas Lemke (Kerstin Scoda), Timm Tilsner (Mario Plaswich), Jens Lemke (Henning Ziegler).
26.10.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 27.10.1976 I. PR. WDHL; 23.06.1978 II. PR. WDHL; 21.08.1982 I. PR. WDHL.
Ein sehr bekanntes deutsches Sprichwort lautet: “Liebe macht blind”. Ob Harry Tilsner (Alfred Müller) Sprichwörtern generell vertraut, ist nicht bekannt, aber das genannte hat er sich zu eigen gemacht und baut bei seinen Aktivitäten darauf. Harry sieht gut aus, er wirkt solide und sympathisch, und so gewinnt er schnell das Vertrauen der holden Weiblichkeit als solche. Bei seinen Dienstreisen quer durch die Republik sucht er auf diese Weise die Bekanntschaft unterschiedlicher, allein stehender Frauen und nutzt deren Sehnsucht nach Geborgenheit und neuer Partnerschaft skrupellos aus. Dabei geht es ihm allein um sein Wohl, darum, sich persönlich zu bereichern. Drei Opfer dieser Masche treten hier in Erscheinung: Alice (Uta Schorn), eine Rostocker Ingenieurin, Isa (Elvira Schuster), ein Forstarbeiterin aus dem Fläming, Monika (Friederike Aust), Zahnärztin aus Erfurt. Ja, selbst gegenüber der eigenen Ehefrau (Annemone Haase) lässt er sich von seinem fiesen Gehabe leiten. Doch sein Agieren als Heiratsschwindler und Betrüger ist nicht von langer Dauer; alsbald muss er sich vor dem Staatsanwalt für seine Missetaten verantworten.
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