Szenarium: Ursula Feske
Redaktion: Sigrid Smolka
Kamera: Horst Mielast
Regie: Horst Mielast
Gunther Hennig, Abteilungsleiter (Klaus-Jürgen Kramer), Richard Schulze, Dreher (Berthold Schulze), Kraushaar, Werkleiter (Fred Ludwig) sowie Klaus Tilsner, Ostara Körner, Günter Drescher, Gunther Herbrich, Heidrun Schwarz-Pollack.
29.12.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 28.01.1972 I. PR. Wiederholung.
Anmerkung: In der “FF dabei”, Nr. 47/1971, wurde die Ausstrahlung dieser Sendung ursprünglich wie folgt angekündigt: 17.11.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 18.11.1971 I. PR. Wiederholung.
“Der verschenkte Erfolg” war eine TV-Produktion in Form einer szenischen Dokumentation, in denen Probleme der Leitungstätigkeit in einem sozialistischen Produktionsbetrieb in den Fokus gerückt wurden. Im speziellen geht es um einen jungen Diplomingenieur (Klaus- Jürgen Kramer), der als Abteilungsleiter tätig ist. Er macht den Fehler, Rationalisierungskonzeptionen durchsetzen zu wollen, ohne dies vorher mit seinem Arbeitskollektiv diskutiert zu haben.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 47/1971, Seite 23, wird folgendes dazu ausgeführt:
“’Nee, mein Lieber. Was Sie da eingeführt haben, löffeln Sie mal schön selber aus!’, meint Werkleiter Kraushaar (Fred Ludwig). Aber hat sich Gunther Hennig (Klaus-Jürgen Kramer) wirklich die Suppe allein eingebrockt?
Erfolge, vor allem im Beruf, sind so eine Art Lebenselixier. Eine Anerkennung, eine Auszeichnung oder Prämie, oft tun es auch Worte des Lobes, und man fühlt seine Leistungen gewürdigt. Aber Erfolge erringt man nicht allein. Gunther Hennig, der junge Abteilungsleiter, scheint darüber jedoch anders zu denken. Zwar will er Erfolg wie alle, aber leider nicht mit allen …
Wie konnte es geschehen, dass Gunther Hennig sich in eine Sackgasse hineinmanövrierte und ein fast sicherer Erfolg verschenkt wurde?”
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