Foto: “FF dabei”, Nr. 20/1984, Seite 31; im Bild: Helga Piur und Dietmar Richter-Reinick
Literarische Vorlage: Bärbel Wallstein/Hans Krause
Dramaturgie: Manfred Petzold
Szenenbild: Eberhard Schwenk
Kamera: Hermann Grübler
Buch und Regie: Günter Stahnke
Hanni (Ingeborg Krabbe), Walter (Helmut Schreiber), Semmelchen (Helga Piur), Klaus (Dietmar Richter-Reinick), Peter (Andreas Schumann), Dorit (Katarina Tomaschewsky) und Krusewicke (Wolfgang Winkler).
13.05.1984 II. PR. Erstausstrahlung; 14.05.1984 I. PR. Wiederholung.
Charlotte (Helga Piur) war bis dato eher ein “spätes” Mädchen, also nicht mehr blutjung, aber noch unbemannt. Irgendwann hatte sie sich selbst als Frau entdeckt und ein Auge auf ihren Chef geworfen, also sie als Kassiererin in einer Sparkassenfiliale, er als Leiter dieser Einrichtung. Und Klaus Plonk (Dietmar Richter-Reinick), um den es hier geht, war auch selbst lange auf der Suche nach der richtigen Partnerin gewesen; so scheint sich zwischen den beiden alles zum besten zu entwickeln, zumindest will er sie auf Händen tragen, wie man im obigen Foto sieht. So könnte dann alles eitel Sonnenschein sein, das Problem für Semmelchen, wie Charlotte genannt wird, besteht im weiteren nur darin, dass sie nicht nur von einem, dem geliebten Mann, erwartet wird, sondern gleich von drei Typen dieses Geschlechts, die gehegt und gepflegt werden wollen, neben “ihrem“ Klaus nämlich noch Senior Walter (Helmut Schreiber) und dessen Enkel Peter (Andreas Schumann). Das geht aber wahrscheinlich jedem weiblichen Wesen so, dass in diesen Männerhaushalt hereinschneit. Doch auch in diese verzwickte Angelegenheit sollte alsbald Klarheit einziehen.
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