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FRAU JENNY TREIBEL ODER WO SICH HERZ ZUM HERZEN FINDET (1966)

Fernsehaufführung einer Berliner Komödie von Claus Hammel nach Motiven von Theodor Fontane

Ausstattung: Gerhard Schade
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Horst Schönemann

Personen und ihre Darsteller:

Jenny Treibel (Friedel Nowack), Treibel, ihr Mann (Gerd Ehlers), Leopold Treibel (Winfried Wagner), Otto Treibel (Christoph Engel), Helene, dessen Frau (Sabine Krug), Hildegard, deren Schwester (Jutta Hoffmann), Professor Schmidt (Heinz Scholz), Corinna, dessen Tochter (Monika Lennartz), Leutnant Vogelsang (Willi Narloch), Mr. Nelson (Roman Silberstein), Kammersänger Krola (Kurt Steingraf), Majorin von Ziegenhals (Lotte Loebinger), Fräulein von Bomst (Lotte Meyer), Luise, Dienstmädchen bei Treibels (Renate Reinicke), Mützel, Kammerdiener Treibels (Hans Flössel), Schmolke, Wirtschafterin bei Schmidt (Ursula Braun), ein Quartett (Kurt Böwe/Helmut Müller-Lankow/Volkmar Neumann/Horst Westphal).

Sendedaten:

16.10.1966 Erstausstrahlung

Inhalt:

Der DFF präsentierte dieses Stück mit einer Übertragung der Inszenierung aus dem Maxim Gorki Theater Berlin.
In der Zeitschrift “Funk und Fernsehsehen der DDR”, Nr. 42/1966, Seite 15, schreibt man dazu:
“Der Deutsche Fernsehfunk hat die erfolgreiche Inszenierung Horst Schönemanns im Berliner Maxim Gorki Theater in einer Direktübertragung aufgezeichnet. Das Stück ist eine Dramatisierung des Romans von Theodor Fontane.
Frau Jenny Treibel, aus so genannten kleinen Verhältnissen stammend, ist durch ihre Heirat mit einem wohlhabenden Geschäftsmann zu Vermögen und Ansehen gekommen. Geld ist jetzt genug vorhanden, nun soll auch die bisher vernachlässigte Bildung zu ihrem Recht kommen. Doch die Spekulationen, die Frau Jenny Treibel anstellt, um ihr Ziel - einen gefestigten Platz in der großbürgerlichen Gesellschaft - zu erreichen, schlagen fehl.
Der Autor Claus Hammel hat eine Komödie geschaffen, die in der Darstellung der Figuren und Vorgänge über die epische Vorlage hinausgeht. Er historisiert nicht, sondern beschreibt jene Gesellschaft der Gründerjahre aus heutiger Sicht. Wir sind nicht wie Theodor Fontane Zeitgenossen jener Gesellschaft, wir haben sie überwunden und können heute über ihre Kapriolen und Spekulationen lachen. Eine echte Komödie ist entstanden über das Berliner Bürgertum einer vergangenen Zeit, die als ‘gute alte’ galt.”

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