Aus dem Russischen von Iris Gusner
Ausstattung: Christian Gätjen
Fernsehregie: Wolfram Suckau
Inszenierung: Peter Fischer
Eka (Heide Gebauer), Margo (Hannelore Seezen), Nigel (Undine Schuppelius), Marech (Marion Müller), Shosé (Rita Barg), Ija (Christine Reinhardt), Mitua (Egon Brennecke).
26.01.1979 II. PR. Erstausstrahlung
Die im Titel des Stücks erwähnten sechs unverheirateten Mädchen und Frauen sind bei weitem nicht so altjüngferlich, wie es vielleicht der Titel glauben machen könnte. Allerdings waren ihre bisherigen Erfahrungen im Umgang und in Beziehungen mit Männern so schlecht, dass sie wirklich keine gute Meinung von den Vertretern des “starken Geschlechts” haben.
Dann unternehmt die Truppe verschworener Männerfeinde einen Ausflug in die herrliche Bergwelt Georgiens. In einer Herberge, die dem Bauern Mitua (Egon Brennecke) gehört, machen sie Station. Und siehe da: mittels der bildreichen Sprache seiner Heimatregion entbietet Mitua den sechs Weiblichkeiten seine Verehrung. Für eine der Frauen sind diese Worte sogar mehr als schöne Komplimente, ja sie führen sie zu einer echten Liebe zu Mitua - eine Situation, die wie ein Naturereignis über alle hereinbricht.
Das Ostseestudio in Rostock präsentierte diese Aufführung mit einem Studiogastspiel des Volkstheaters Rostock. Der Autor Otia Iosseliani (1930 - 2011) war ein georgischer Schriftsteller und Dramatiker, dessen Stück als Beispiel “neuer sowjetischer Literatur” auf Bühnen in der DDR inszeniert wurde.
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