Autor: Rudi Kurz
Dramaturgie: Dr. Manfred Seidowsky
Szenenbild: Heike Bauersfeld
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Günter Heimann
Musik: Bernd Wefelmeyer
Assistenz-Regie: Günther Götze
Regie: Rudi Kurz
Hermann Anders (Jürgen Zartmann), Albert (Günter Naumann), Lydia Meßmer (Renate Blume-Reed), Fjodor (Wladimir Smirnow), Maas (Alfred Struwe), Menge (Klaus-Peter Thiele), Frau Maas (Dorit Gäbler), Cyrus Rosenfeld (Hans Teuscher), Sonja (Swetlana Skorochodowa), Dr. Hunger (Werner Ehrlicher) und andere.
30.03.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 31.03.1984 I. PR. Wiederholung.
Menge (Klaus-Peter Thiele), Mitarbeiter des ehemaligen SS-Manns Maas, ist in das in Mitteldeutschland gelegen Gebiet der Wismut AG, die Uran für die Sowjetunion fördern soll, vorgedrungen. Er ist von der CIA beauftragt worden, die Uran-Förderung der Sowjets zu torpedieren. Dazu soll die hiesige Bevölkerung verunsichert werden und letztlich soll ein großer Anschlag gegen die Wismut realisiert werden, der zumindest die Uranproduktion um Jahre verzögert. Menge versucht, für seine Pläne Verbündete zu gewinnen, wie zum Beispiel den Diplomingenieur Dr. Hunger (Werner Ehrlicher), der schon auf seiner Seite ist.
Doch Menge und Konsorten müssen mit entsprechender Gegenwehr rechnen. Hermann Anders (Jürgen Zartmann) hat in einem Schacht, der zu früherer Zeit stillgelegt worden war, eine Sprengstofflager entdeckt. Und zusammen mit Albert (Günter Naumann) kann er akribisch nachweisen, dass die Pläne für das Stollensystem, in dem der Uranbergbau erfolgen soll, offensichtlich gefälscht wurden. All das sind für die Genossen sichere Anzeichen, dass die Gegner der Sowjetunion hier ihr Unwesen treiben, um die Bergbauaktivitäten zum Stillstand zu bringen. Im Detail wird klar, dass der Hauptstollen gesprengt werden soll, und auch am Hauptwasserrohr, an dem die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser hängt, wurden Zündsätze positioniert. Die Kundschafter setzten alles daran, die Aktionen der Gegenseite zu vereiteln und deren menschliche Werkzeuge dingfest zu machen.
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