Szenarium: Dr. Friedrich Karl Kaul
Regie: Gottfried Herrmann
Wolfgang Hellmund, Gisela May, Heinz Gies
23.03.1954 Erstausstrahlung
Im Mittelpunkt der Handlung dieser Sendung stand ein versuchter Anschlag subversiver Kräfte aus dem Westen auf das Objekt der Talsperre Sosa.
Diese wurde im Zeitraum von 1949 bis 1952 im Höllengrund in der Nähe von Eibenstock/Erzgebirge errichtet und sollte nach ihrer Fertigstellung der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz im Westerzgebirge dienlich sein. Der Bau derer wurde unmittelbar nach der Gründung der DDR beschlossen und war zugleich das erste zentrale Jugendobjekt der Freien Deutschen Jugend. In Anbetracht der Bedeutung dieses Bauwerks wurde sie zum Anschlagsziel feindlicher Kräfte aus dem Westen, um den Aufbau in der DDR zu stören, die Bevölkerung einzuschüchtern und Volksvermögen zu vernichten. Im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten widmete sich diese Dokumentation insbesondere der Tätigkeit der Rundfunkanstalt “RIAS” (Rundfunk im Amerikanischen Sektor), die von den DDR-Organen als Agentenzentrale gebrandmarkt wurde, weil sie diese subversiven Aktionen mit nachrichtendienstlichen Mitteln unterstützt haben sollte.
Den Sicherheitskräften den DDR gelang es aber, diese feindlichen Bemühungen abzuwehren, so dass die genannte Talsperre 1952 in Betrieb gehen konnte.
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