Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 41/1961, Seite 13; im Bild von links: Erwin Geschonneck und Rudolf Petershagen, der “echte” Oberst
Drehbuch: Hans Oliva/Günter Reisch/Hans-Joachim Kasprzik/Günter Voigt
Dramaturgie: Wenzel Renner/Hanna Voigt
Bauten: Joachim Otto/Alfred Drosdek
Kostüme: Günter Schmidt
Kamera: Horst E. Brandt/Hartwig Strobel/Otto Hanisch
Musik: Günter Klück
Regie: Günter Reisch/Hans-Joachim Kasprzik
Oberst Ebershagen (Erwin Geschonneck), sein Frau (Inge Keller), Oberfeldwebel Stiller (Harry Hindemith), General Neurichter (Kurt Wenkhaus), Admiral Parnitz (Hans Flössel), Admiral Senkebeil (Arthur Jopp), General Block (Horst Koch), General Wutrich (Otto Roland), Frau Stiller (Ruth Kommerell), vier Soldaten (Günter Naumann/Franz Bonnet/Günther Haack/Hans-Peter Reinecke), Kreißler (Heinz Schröder), Schwester Mascha (Natalia Kataschowa), Feldgeistlicher (Werner Dissel), Feldarzt (Otto Krone), Feldwebel (Otto Zedler), General Köhler (Herbert Körbs), Major Laube (Erich Fritze), sowjetischer Oberleutnant (Joachim Konrad), Wassili Korbatow (Jochen Thomas), Oberleutnant Wernicke (Rolf Ripperger), Major Brinkentin (Erich Gerberding), Leutnant im Lazarett (Rüdiger Volkmar), Arzt im Lazarett (Hans-Ulrich Lauffer), Major im Lazarett (Florent Antony), SS-Sturmführer (Heinz Kögel), SS-Obersturmführer (Ralf Bregazzi), General Jäger (Kurt Hansen), Frau Jäger (Maria Rouvel), Hauptmann Bielefeld (Dietrich Kerky), Frau Bumke (Charlotte Stähnisch), Frau Bäumler (Gaby Jäh), Frau von Pritznach (Irene Korb), Dienstmädchen Wally (Gerda Abelt), Gerhard Bumke (Friedrich Teitge), Funker (Hans Maikowski), Fahrer (Raimund Schelcher), Offiziersordonanz (Otto Busse), Hausmädchen bei Pritznach (Barbara Dittus), Essenträger (Karl-Heinz Oppel), Antifaschist (Erich Mirek), Verwundeter (Albert Zahn), Offizier im Flugzeug (Norbert Christian), Soldaten (Edward Salz/Hans Schwenke), Offizier im Flugzeug (Arthur W. Neubert), Soldat (Erich Pohle); Kreisleiter Schleicher (Heinz Hinze), Sturmführer Tolle (Erich Brauer), Fräulein Walter (Angela Brunner), Major Schreckhans (Adolf-Peter Hoffmann), Leutnant Schlüter (Peter Kalisch), Lehmann (Hans Knötzsch), Oberstleutnant Mumm (Peter Paul Goes), Herr Pohl (Leonhard Ritter), Schwede-Coburg (Harry Studt), Mathusow (Fred Düren), Anja (Eva-Maria Hagen), Generaloberst von Rottkowitz (Fred Kötteritzsch), Frau Karnach (Traute Sense), Frau Engelhardt-Hoffmann (Eva Schwarcz), sowjetischer Offizier (A. Nefetschenko), 1. sowjetischer Gefangener (Hans-Hartmut Krüger), 2. sowjetischer Gefangener (Egon Geißler), 3. sowjetischer Gefangener (Rudolf Napp), drei Frauen (Else Wolz/Liska Merbach/Grete Carlsohn), Hitlerjunge (Henri Eigenwillig), U. v. D. (Walter E. Fuß), Landsturmmann (Walter Richter Reinick), Feldwebel der Feldgendarmerie (Alfred Drosdek), sowjetische Ärztin (Sonja Haacker), Rotarmist (Gerd Scheibel), sowjetischer Oberleutnant (Paul Berndt), zwei deutsche Funker (Horst Giesen/Harald Moszdorf), SS-Mann (Martin Rensky), SS-Mann (Georg Helge), deutscher Oberleutnant (Wolfgang Kalweit), drei Hitlerjungen (Hartmut Fischer/Reinhard Püschel/Friedrich Ehlers), Hausbewohnerin (Gertrud Bechmann), Bäckermeisterin (Else Sanden), zwei SS-Sturmführer (Werner Toelcke/Jochen Diestelmann), Landser (Georg Schweiger/Walter Hunger/Peter Hladik), Rotarmist (Karlheinz Marzahn), Oberst Bernbach (Günther Ballier), Major Schönemann (Bruno Carstens), Professor Karnach (Friedrich Richter), Professor Engelhardt-Hoffmann (Otto Dierichs), Armeegeneral Gregorow (Viktor Georgewitsch Sosulin), Generalmajor Petrow (Nikolai Michailow), Major Melnikow (Willi Neuenhahn), Herr Rabow (Karl Brenk), Unteroffizier Brauer (Werner Senftleben), Frau im Treppenhaus (Else Wolz), deutscher Arbeiter (Johannes Maus), zwei SS-Offiziere (Horst Gill/Bodo Melte), 1. sowjetischer Oberleutnant (Alexander Papendiek), Klaus Poche (Hans-Peter Reinecke), General Hauser (Hansjoachim Büttner), General Flughacke (Albrecht Delling), Volkspolizist (Siegfried Hömke), Onkel von Ebershagen (Erich von Dahlen), Tante von Ebershagen (Gertrud Brendler), Schwägerin von Ebershagen (Gaby Jäh), Dienstmädchen Carla (Barbara Bree), Gefreiter Sander (Otto Stark), Major Graf (Günter Margo), Gefreiter Reinhard (Heinz Thiel), sowjetische Krankenschwester (Gertraud Kreißig), Ärztin (Else Koren), Lagerkommandant Saizew von Kransojarsk (Pawel Samarin), Lagerkommandant vom Waldlager (Juri Arakjewitsch Michailow), Gefangener im Waldlager (Günter Rüger), sowjetischer Sergeant (Gerd Funk), sowjetischer Soldat (Kurt Radeke), Mr. Bowling (Johannes Arpe), Anita (Eva Körner), Frau von Bindrist (Karen Fredersdorf), Köhler (Herbert Körbs), Frau Köhler (Maria Besendahl), Lehmann (Hans Knötzsch), Lauer (Jürgen Frohriep), Pfaffer (Werner Dissel), Oberstleutnant Stockholm (Fred Mahr), Feldwebel Kranz (Horst Kube), Steiner (Hannjo Hasse), Barkeeper (Horst Papke), Serviererin (Astrid Much), Leutnant Wrigthown (Fred Ludwig), Sergeant Long (Gerd Klisch), Mrs. Wood (Ingrid Arnold), Leutnant Power (Horst Bürgermeister), vier Zivilbeamte (Erich Braun/Paul Panicke/Bruno Meyer/Karlheinz Marzahn), 1. Baufachmann (Bruno Carstens), Postbotin (Ursula Quandt), Postbeamtin (Erika Stiska), VP-Oberleutnant (Siegfried-Michael Ressel), Mr. Thomas (Harald Halgardt), Mr. Frei (Helmut Schreiber), Vorsitzender (Paul Lewitt), Dolmetscherin (Mowgli Litten), von Pritznach (Achim Schmidtchen), Mr. Bentley (Hans-Dieter Schlegel), Dr. Krämer (Gerd Biewer), Dr. Gräbner (Karl Kendzia), Mr. Popper (Harry Riebauer), Reinhardt (Frithjof Ruede), Lorenz (Heinrich Schramm), Salmuth (Max Bernhardt), von Moll (Otto Krieg-Helbig), Hoch (Herbert Cap), Sandberger (Wolfgang Brunecker), Mügge (Gert Schäfer), Albrecht (Fred Delmare), Häftling (Martin Angermann), Colonel Moore (Heinz-Karl Konrad), Braske (Ralph Boettner), SS-Obersturmführer (Heinz Kögel), Humpelmeier (Hans Hardt-Hardtloff), Häftling (Karl-Heinz Weiß), Sergeant (Siegfried Kilian), zwei Zivilisten (Fred Ludwig/Georg Michael Wagner), Reinicke (Hans Bussenius), Mann am Telefon (Heinz Schröder), List (Werner Wieland), Dr. Schmidt (Günter Zschieschow), Wachtmeister (Wenzel Renner), Häftlinge in der Viermannzelle (Hans Schmidt/Fritz Schlegel), Anstaltsleiter (Otto-Erich Edenharter), Arzt (Gustav Stähnisch), Wachtmeister im Transportwagen (Fritz-Ernst Fechner), Fahrer (Günter Arndt), Milch (Hermann Kripa), Pfleger (Christoph Beyertt), Lettermeier (Walter Ruge).
Anmerkung: einige Schauspieler waren in mehreren Rollen zu sehen.
05.09.1961 - 14.09.1961 Erstausstrahlungen; 02.02.1970 - 06.02.1970 II. PR. Wiederholungen; 29.04.1975 - 01.05.1975 II. PR. Wiederholungen (3 Teile); 11.04.1980 - 13.04.1980 II. PR. Wiederholungen (3 Teile); Details siehe in den TV-Dokumentationsblättern zu den einzelnen Teilen.
Der fünfteilige Fernsehroman erzählt die Geschichte des Wehrmachtsoffiziers Oberst Ebershagen (Erwin Geschonneck), beginnend mit den niederschmetternden Erlebnissen im Kessel von Stalingrad im Jahre 1942. Ebershagen befindet sich mit einem 2000 Mann starkem Regiment der 6. Armee kurz vor Stalingrad. Doch der Kampf um diese Stadt sollte zu einem der entscheidenden Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg werden. Trotz Durchhalteparolen aus Berlin wird diese Schlacht für die Deutschen zum Desaster. Der Oberst selbst wird schwer verletzt und in ein Feldlazarett ausgeflogen. Von seinem Regiment überleben nur 82 Offiziere und Soldaten, und diese treten in die sowjetische Kriegsgefangenschaft ein.
Oberst Ebershagen wird nach seiner Genesung von der deutschen Heeresführung zum Kommandanten der Stadt Greifswald berufen. Hier bringt er kurz vor Ende des Kriegs im Jahre 1945 den Mut auf, die Stadt kampflos an die Sowjetarmee zu übergeben. Damit rettet er unzähligen Menschen das Leben, muss sich aber mit seinen Soldaten in die sowjetische Kriegsgefangenschaft eingliedern. Von den Mitgefangenen, die unverbesserlich immer noch der Naziideologie folgen, wird Ebershagen als Verräter gebrandmarkt. Er selbst erkennt, dass er mit derart “Kameraden” nichts mehr zu tun haben will.
Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wird er als Landrat auf Usedom tätig und bemüht sich intensiv, die Schrecken und Schäden des Kriegs zu überwinden und ein friedliches Deutschland aufzubauen. Bei einer Reise nach Westdeutschland, wo er mit ehemaligen Kameraden sprechen und diskutieren will, gerät er in die Klauen des amerikanischen Geheimdienstes. Von diesen Leuten wird er erpresst, sich in die Wiederbewaffnung Deutschlands einzugliedern. Doch Ebershagen lehnt all diese Ansinnen ab, weshalb man ihn vor ein Gericht stellt, ein Schuldurteil gegen ihn ausspricht und ihn in das Kriegsverbrechergefängnis nach Landsberg einweist. Hier muss er konstatieren, dass die wirklichen Kriegsverbrecher und Leute mit treudeutscher Gesinnung ein relativ gutes Leben führen, sich auf einen Einsatz in einer neuen deutschen Armee konzentrieren und als erfahrene Militärs auch Schritt für Schritt aus der Haft entlassen werden. Erst als sich der Gesundheitszustand von Ebershagen durch die jahrelange Haft verschlechtert, wird er entlassen und begibt sich nach Hause zu seiner Frau (Inge Keller) - in die DDR.
Der Fernsehfilm wurde auch in den Kinos der DDR aufgeführt: Teil 1: Anlaufdatum: 03.11.1961; Teil 2: Anlaufdatum: 10.11.1961.
Weitere Details zum Inhalt siehe in den TV-Dokumentationsblättern zu den einzelnen Teilen des Films
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