Autor: Klaus Poche
Redaktion: Fritz Bohne
Kamera: Horst Mielast
Regie: Horst Mielast
Hans Lucke, Hans Pitra, Inge Ahrends, Erich Haußmann, Hans-Lothar Dimke, Werner Dissel, Horst Torka.
06.12.1967 Erstausstrahlung; 07.12.1967 Wiederholung.
Die Sendereihe “Der Mensch neben dir”, im DFF-Programm mit 25 Folgen in den Jahren 1966 bis 1969 vertreten, widmete sich Fragen der sozialistischen Menschenführung und des sozialistischen Wettbewerbs in den Betrieben der DDR. Dabei bediente man sich einer Vernetzung von Gestaltungsmitteln: Effekt erheischende Publizistik im Sinne der marxistisch-leninistischen Ideologie, Spielszenen und Direktansprachen an die Zuschauer durch einen Moderator (Albert Hetterle), womit - im Nachhinein betrachtet - kein hoher künstlerischer Anspruch verbunden sein konnte. In der 13. Folge der Sendereihe wurde folgendes Thema aufgegriffen:
Eine Berufung auf eine (gehobene) Position oder zur Übernahme einer wichtigen Angelegenheit sollte für jeden in der sozialistischen Gesellschaft eine Anerkennung sein, und dem entsprechend erwartet sein Umfeld wohl auch seine Zustimmung zu dieser Berufung. In dieser Folge der Reihe “Der Mensch neben dir” wird geschildert, wie ein einzelner sich in einer bestimmten Situation (zunächst) auch anders verhält.
Im Fokus steht der Direktor einer Fachschule, der das Prädikat “anerkannte Persönlichkeit” dank seiner bisherigen Verhaltensweisen im beruflichen wie im privaten Leben trägt. Nun stellt man ihm anheim, eine wissenschaftliche Arbeit zu übernehmen. Der Mann gibt sein Einverständnis nicht - er sucht Argumente gegen dieser Art einer Berufung.
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