Autor/Szenarium: Katharina Kammer
Dramaturgie: Horst Zaeske
Szenenbild: Hans Völker
Kostüme: Ruth Völker
Kamera: Bernd Sperberg
Musik: Karl-Heinz Schröder
Produktionsleitung: Hans-Jörg Gläser
Aufnahmeleitung: Wolfram Klieme
Regie-Assistenz: Beate Biermann
Regie: Horst Zaeske
Margot Bergmann (Helga Göring), Ursula Fender (Regina Jeske), Herbert Rockstroh (Wolfgang Greese), Gero Fender (Manfred Richter), Dr. Just (Jörg Knochée), Heidi (Beatrice Wülfing), Henning (Andreas Rehschuh), Inge Merz (Marianne Schwienke), Rechtsanwalt Bürger (Achim Schmidtchen), Antiquitätenhändler May (Peter Hölzel), Bibliothekarin Stubbe (Monika Berndt), zwei Handwerker (Friedemann Nawroth/ Bernd Nönning), Versicherungskassiererin (Barbara Schmidt).
07.08.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 08.08.1983 I. PR. WDHL; 24.04.1987 I. PR. WDHL; 27.07.1990 I. PR. WDHL (als "Fernsehfilm Ihrer Wahl”, Zweitplazierter).
Margot Bergmann (Helga Göring), eine ältere Frau, war bisher immer für ihre Tochter und die Enkelkinder da. Und wenn sie zurückdenkt, so hatte sie früher ihrer Tochter im Kindes- und Jugendalter jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und erfüllt. Doch nun auf einmal wendet sich das Blatt, weil Margot zu der Überzeugung gekommen ist, dass auch sie trotz ihres Alters noch Ansprüche an das Leben stellen kann. Zu dieser Einsicht kam sie nach Gesprächen mit ihrem Bekannten Herbert Rockstroh (Wolfgang Greese), dem Leiter der Stadtbibliothek, der der festen Überzeugung ist, dass das Leben im Alter schön sein kann, wenn man nur den Mut hat, es in der Weise anzugehen. So hat er auch Margot Mut gemacht und von seinem Standpunkt überzeugt. Gerade die Wärme und Zuneigung, die von ihm ausgehen, bedeuten Margot mehr als das teure Haus inklusive der extravaganten Einrichtungsgegenstände.
Um sich das von ihr angestrebte neue Leben finanziell abzusichern, veräußert sie einige Antiquitäten aus ihrem Bestand. Das aber ist ihrer Tochter ein Dorn im Auge, weil sie selbst Besitzansprüche mit Blick auf die wertvollem Güter in ihrem Hause hegt. Und insofern sieht sie eine “Gefahr”, wenn ihre Mutter zu diesem Mann eine dauerhafte, enge Verbindung eingeht, denn Abstriche von ihrem bisherigen gewohnten hohen Lebensstandard will sie nicht zulassen. Damit aber sind Streitigkeiten und Probleme vorprogrammiert, die in ihren Auswirkungen letztlich das Eingreifen des Staatsanwalts erforderlich machen.
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