Autor: Rudi Strahl
Dramaturgie: Wolfgang Pieper
Szenenbild: Gerd Schröter
Kamera: Jürgen Gumpel
Musik: Karl-Ernst Sasse
Regie: Roland Oehme
Lisa Behrend (Inge Keller), Joachim Behrend (Ernst Kahler), Norbert (Uwe Zerbe), Marlies Busch (Sigrid Göhler), Helfried Busch (Harald Engelmann), Dr. Lohmann (Hannjo Hasse), der alte Marschner (Peter Sturm).
Steffie Spira, Roland Kuchenbuch, Heinz Hellmich, Georgia Kullmann, Erdmute Schmid-Christian, Silke Schulze und Stefan Berg.
18.05.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 19.05.1982 I. PR. WDHL; 02.01.1983 II. PR. WDHL.
Die Angehörigen der Familie Behrend treffen sich in regelmäßigen Abständen zu bestimmten Anlässen. Nun steht für eine neuerliche Zusammenkunft ein ganz besonderer Tag an: Mutter Lisa (Inge Keller) hat das Rentenalter erreicht und sagt dem Berufsleben ade - sehr zum Leidwesen ihres Chefs und der zugehörigen Kollegen, für die Lisa in den ganzen vergangenen Jahren eine “Perle” von Chefsekretärin gewesen ist. Natürlich kommen die Verwandten an solch einem Tag zu Lisa auch, um ihr über eine eventuelle Trauer oder Betrübnis ob des Endes dieses Lebensabschnitts hinwegzuhelfen. Und jeder wird hoch und heilig versichern, dass sie nicht zum alten Eisen gehört, sondern das nun ganz neue und schöne Aufgaben und Erlebnisse auf sie warten. Dazu äußert der eine oder der andere dann auch ganz konkrete Ideen; so hätte sie endlich Zeit für ihr Hobby, in der Natur zu malen, und auch im Garten gäbe es einiges zu verändern.
Und ihr Sohn Norbert (Uwe Zerbe), der Zahnarzt, teilt seiner Mutter bei dieser Gelegenheit mit, dass er sich gerade zum dritten Male scheiden lassen wird - in sofern sind natürlich auch die Haushaltsdienste der Mutter wieder sehr gefragt. Zudem müsste Enkelin Katja fünfmal pro Woche zum Eiskunstlauftraining gefahren und wieder abgeholt werden, und Freundin Wanda, die Musikbegeisterte, hofft ab jetzt, in Lisa eine Begleiterin für Konzert- und Opernbesuche gefunden zu haben.
Diese “Angebote” und einige mehr liegen nur ausgebreitet vor Lisa und warten wohl darauf, in Anspruch genommen zu werden. Es sei denn, Lisa hätte eigene Ideen für ihren Ruhe- oder auch Unruhestand …
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