Szenarium: Ingrid Schunk-Föhr
Szenenbild: Wolfgang Fiedler
Kamera: Horst Netzband
Regie: Christine Harbot
Mütze (Ronny Stroech), Socke (Uwe Schwarick), Großmutter (Annelene Hischer), Mutter (Doris Abeßer), Katjuscha (Katrin Steinke), Vater (Michael Gerber), Erzähler (Walter Wickenhauser), junger Iwan (Marcus Steiger), Schlange (Jörg Jüsche), alter Iwan (Arno Wyzniewski).
01.01.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 01.05.1989 II. PR. Wiederholung
Die Handlung dieses Märchenspiels führt nach Russland und in das 19. Jahrhundert zurück. Nahe dem Uraldorf Polewaja befindet sich der so genannte “kahle Berg”, von dem man sagt, dass er riesige Schätze in sich bergen soll. Doch für die Bewohner des Ortes ist dieser Berg ein unheimlicher Ort, denn bis dato ist es noch niemandem gelungen, die angeblichen Schätze zu heben und mit nach Hause zu bringen. Alle Versuche, die dazu unternommen wurden, endeten im Unglück und brachten Tote mit sich.
Der alte Iwan (Arno Wyzniewski) warnt deshalb auch die Jungen Mütze (Ronny Stroech) und Socke (Uwe Schwarick) ausdrücklich davor, einen neuen Versuch in dieser Hinsicht zu unternehmen. Die beiden Bauernjungen hatten auch von dem riesigen verborgenen Schatz gehört, und man berichtete ihnen zudem davon, dass selbiger von einer Schlange behütet werde. Die warnenden Worte des alten Iwan schlagen die beiden schließlich in den Wind, zu groß ist ihre Neugier, dorthin zu gehen und das Abenteuer zu bestehen.
Und tatsächlich gelingt es Mütze und Socke, den Zauberspruch zu enträtseln und damit zum Versteck des vermeintlichen Schatzes vorzudringen. Die Schlange allerdings verweist sie darauf, dass man den Schatz nicht teilen kann, womit zu befürchten ist, dass die Freundschaft der Jungen an einer egoistischen Habgier zerbrechen könne. Doch es zeigt sich, dass die Freundschaft der beiden Bauernjungen stärker ist als das Ansinnen, alleiniger Besitzer dieses Schatzes zu sein.
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