Bühnenbild: Franz Havemann
Choreographie: Ruth Wolf
Kostüme: Ingrid Rahaus
Bühnenmusik: Jens-Uwe Günther
Fernsehregie: Peter Deutsch
Inszenierung: Fritz Bennewitz
Faust (Wolfgang Dehler a. G.), Mephisto (Fred Diesko), Helena (Rosemarie Deibel).
Hildegard Dorow, Monika Dortschy, Marianne Epheser, Annette Felber, Anne-Kathrein Kretzschmar, Walpurgis Krüger-Halden a. G., Karin Kundt, Sylvia Kuziemski, Roselinde Lange, Christa Lehmann, Sabine Lorenz, Barbara Lothmann, Renate Naumann, Elly Pierny, Regina de Reese, Renate Siegl, Helga Spielberger, Gudrun Volkmar, Hasso Billerbeck, Alfred Bohl, Michael Christian, Victor Dräger, Ernst Eichholz, Walter Faust, Fred Graeve, Manfred Heine, Herbert Hoffmann, Wolfgang Holz, Michael Hornig, Ekkehard Kiesewetter, Kurt Kunath a. G., Reinhard Kuhnert, Dietrich Mechow, Karl-Heinz Möller, Günter Müller, Kurt Nagel, Jörg-Detlef Panknin, Roland Richter, Wilfried Roll, Joska Sklenar, Helmut Schellhardt, Wolf-Dietrich Voigt, Jürgen Zartmann, Martin Zehner.
12.04.1968 Erstausstrahlung; 26.03.1970 II. PR. WDHL; 14.02.1973 I. PR. WDHL.
Der Deutsche Fernsehfunk hatte mit dem “Faust I” am 21. Januar 1968 seine neue Sendereihe: “Die Stadt und ihre Theater” eröffnet. Nun folgte “Faust II”, wiederum mit einer Übertragung aus dem Deutschen Nationaltheater Weimar.
Die Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 15/1968, Seiten 18/19, führte unter anderem dazu aus:
“Sahen wir im ersten Teil Faust, geführt von Mephisto, auf dem Weg durch die ‘kleine Welt’, durch das historische Mittelalter mit seiner Kleinheit und Enge, so führt uns der zweite Teil hinein in die ‘große Welt’, in die Geschichte im umfassenden Sinne, eine Welt, in der Faust alle seine schöpferischen Fähigkeiten und Kräfte entfalten und Mephisto immer mehr in eine Handlangerrolle drängen kann.
Die scheinbar zusammenhanglose Vielfalt und Buntheit der Szenenkomplexe des zweiten Teils wird durch drei Ereignisse zusammengehalten, durch die das Mittelalter und das Mittelalterliche in der Goethezeit auseinandergesprengt wird …
Faust steht als Prototyp jener menschlichen Heldengestalten, die in unablässigem Ringen um Erkenntnis zur gesellschaftlich nützlichen Tat als höchste Stufe des Menschseins finden. Das ist es, was das Gesamtwerk ‘Faust’ für uns heute so aktuell macht.”
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