Autor: Egon Aderhold
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Jutta Betzin
Kamera: Johanna Rothe
Regie: Hubert Kreuz
Lessing (Andreas Müller), Mylius (Christian Steyer), Vater Lessing (Herbert Sievers), Mutter Lessing (Gisela Morgen), Dorothea (Katrin Martin), Dr. Leineweber (Franz Viehmann), Mann in Trauer (Horst Manz), Neuberin (Helga Raumer), Christiane Lorenz (Jalda Rebling), Madame Loren (Evamaria Bath), Herr Wolfram (Kurt Goldstein), Büttnerin (Ruth Glöß), Fischer (Hans-Joachim Frank) sowie Uwe-Detlev Jessen, Klaus Bamberg, Johannes Maus und Klaus Ebeling.
21.01.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 14.06.1979 ARD WDHL; 29.12.1979 S3 WDHL; 22.04.1980 BR3 WDHL; 02.12.1980 BR3 WDHL; 15.02.1981 I. PR. WDHL; 25.11.1985 I. PR. WDHL; 13.02.1986 I. PR. WDHL.
Man schreibt das Jahr 1748, der Winter in diesem Jahr ist streng. Für den jungen Lessing (Andreas Müller) aber ist es eine schöne, ganz besondere Zeit, denn seine Laufbahn als Poet hat begonnen: die Schauspielertruppe der berühmten Neuberin (Helga Raumer) hat seine Komödie “Der junge Gelehrte” zu Aufführung gebracht, die als erstes originales deutsches Zeitstück angesehen wird. Die Präsentation des Stücks wurde ein Erfolg, und Freunde wie der junge Mylian (Christian Steyer) sprechen dem jungen Dichter Mut zu, sich ab sofort als freier Schriftsteller zu betätigen und das begonnene Theologiestudium abzubrechen.
Der Kamenzer Stadtrat Dr. Leineweber (Franz Viehmann) informiert Lessings Vater über dieses Ansinnen und den “Lebenswandel” seines Sohnes. Darauf hin verfasst dieser einen eindringlichen Brief an seinen Sohn Gotthold und fordert ihn unter dem Vorwand, dass die Mutter todkrank danieder liege, auf, umgehend von Leipzig nach Kamenz zu kommen. Vor Ort setzt nun der Vater alle Hebel in Bewegung, seinen Sohn aus diesem Leipziger “Sündenbabel” herauszuholen und wieder auf das Studium der Theologie einzuschwören …
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