Autor: Claus Hammel
Ausstattung: Falk von Wangelin
Kamera: Hans-Helmut Pentzien
Fernsehregie: Hans-Helmut Pentzien
Inszenierung: Uwe-Detlev Jessen
Luzifer (Erhard Schmidt), Satan (Manfred Gorr), Krugwirtin (Petra Gorr) sowie Peter Pagel und andere.
12.08.1988 II. PR. Erstausstrahlung
Das Studio in Rostock präsentierte eine “alte Geschichte, neu erzählt von Claus Hammel”, mit einer Inszenierung des Volkstheaters Rostock im Klosterhof zum Heiligen Kreuz. Die Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 33/1988, Seite 27, schrieb hierzu weiter:
“Die lebenslustige und geschäftstüchtige Krugwirtin (Petra Gorr) gehört zu den Seelen, die sich mit ihrem Leben die Hölle verdient haben. Mit ihr und anderen soll die Hölle wieder neu bevölkert werden, die nach Christi Kreuzestod leer geworden ist. Wie nun Luzifer und die Seinen ihre Hölle mit ‘Nachschub’ versorgen, und wie das auf diese Weise neu entstehende Gemeinwesen durch das Einbringen eines Pfaffen beinahe aus den Angeln gerät, davon berichtet Claus Hammels Stück nach einer überlieferten Handschrift, die auf das Jahr 1464 zurückgeht.
Den historischen Hintergrund bildet die Christianisierung der in Mecklenburg ansässigen Slawen, deren alte Götter kurzerhand zu Teufeln erklärt wurden, für die sie dann aber eine besondere Sympathie entwickelten.”
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