Autor: Hedda Zinner
Fernsehfassung: Dr. Günter Kaltofen
Bühnenbild: Walter Schröter/Jochen Schube
Kamera: Martin Kayser/Willi Schallert/Siegfried Peters/Rolf Bartmann
Fernsehregie: Hans-Joachim Hildebrandt
Inszenierung: Karl Kayser
Wilhelm Lühring (Karl Kayser), Marta, seine Frau (Christa Lehmann), Paul, sein Sohn (Eberhard Krug), Franz Baum, Maurer (Paul Klupsch), Walter Rottstock, Metallarbeiter (Alfred Bohl), Gustav Zachow (Willi Koch), Peter Welle, Lehrling (Karl Heinz), Dr. Wilhelm Bünger, Senatspräsident des Reichsgerichts (Kurt Bertschee), Georgi Dimitroff (Walter Faust), Marinus van der Lübbe (Lothar Dietrich), Dr. Sack, Rechtsanwalt (Georg Heinrich Lange), Hermann Göring (Fritz Süßenbach), Graf Helldorf, Obergruppenführer des SA (Fred Kötteritzsch), Karl Ernst, Gruppenführer (Horst Schulze), SA-Scharführer (Karl-Eugen Lehnkering), Justizwachtmeister (Arthur Armand).
Anmerkung: In der Wiederholung dieses Schauspiels am 30.04.1955 agierten Arthur Jopp als Georgi Dimitroff und Willi Barmann als Justizwachtmeister; zusätzlich wurde angegeben: Dr. Teichert, Rechtsanwalt (Hans Anders).
27.03.1955 Erstausstrahlung; 30.04.1955 Wiederholung
Das Fernsehzentrum in Berlin präsentierte die Aufführung dieses Schauspiels von Hedda Zinner mit einem Gastspiel des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
Die Autorin Hedda Zinner (1905-1994) hatte dieses Stück im Jahre 1953 veröffentlicht. Thematisiert wurden darin die Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933, der Reichstagsbrandprozess und die damit verbundenen “Vergeltungs-” und Verfolgungsaktionen der Faschisten gegen SPD und KPD.
Die DEFA verfilmte diese literarische Vorlage 1956 mit Jochen Brockmann (1919-1990) in der Rolle des Georgi Dimitroff; im Jahre 1982 setzte das DDR-Fernsehen diesen Stoff erneut in Szene, wobei hier Horst Drinda in der Hauptrolle als Dimitroff agierte und auch als Ko-Regisseur tätig war.
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