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TILLA UND DER BURGVOGT (1974)
Ein Fernsehspiel von Georg W. Pijet
Foto: "FF dabei”, Nr. 29/1976, Seite 18; im Bild von links: Monika Woytowicz (in Verkleidung) und Hans-Joachim Hanisch.
Autor: Georg W. Pijet
Dramaturgie und literarische Mitarbeit: Karin Sedler
Szenenbild: Reinhard Welz
Musik: Joachim Haberecht
Regie: Gunter König
Personen und ihre Darsteller:
Monika Woytowicz, Hellena Büttner, Ingeborg Krabbe, Petra Barthel, Olga Strub, Peter Bause, Hans-Joachim Hanisch, Gerd Blahuschek, Peter Kalisch, Günter Maaß, Günter Sonnenberg, Erik Veldre, Klaus Ebeling, Heinrich Schramm, Mathias Molter, Günther Arndt, Hannes Stelzer und Erich Braun.
Sendedaten:
16.11.1974 I. PR. Erstausstrahlung (im Rahmen der Sendung “Bei Professor Flimmrich”); 12.07.1976 I. PR. WDHL; 03.08.1981 I. PR. WDHL.
Inhalt:
Tilla (Monika Woytowicz) ist die kluge und hübsche Tochter eines Schneiders. Sie hat Mut und Witz und weiß sehr wohl, wie sie diese Eigenschaften im Leben nutzen kann. So gibt sie sich gegenüber dem Burgvogt (Hans-Joachim Hanisch) als vermeintlicher Diener des Grafen aus, und dieser ist sich seiner Sache sicher, dass er mit dem Büttel dunkle Geschäfte abwickeln kann. Doch Tilla geht in ihrer Verkleidung nur zum Schein darauf ein, weil sie sich des Burgvogts als einer Figur in ihrem gewagten Spiel bedienen will. Und in selbigem geht sie als Sieger hervor:
Es gelingt ihr, den habgierigen Grafen und dessen eitle Tochter zu überlisten und damit zu erreichen, dass ihr Freund Bertram ein freier Bauer wird, nachdem er bis dato zu den Leibeigenen zählte; dadurch ist es den beiden vergönnt, ein glückliches Paar zu werden.