Übersetzung: Gustav Rohn
Ausstattung: Günter Horn
Kamera: Harri Münzhardt
Musik: Wolfgang Pietsch
Fernsehregie: Margot Thyret
Inszenierung: Helmut Straßburger/Ernstgeorg Hering
Ich, der Philosoph (Winfried Wagner), Er, Rameuas Neffe (Helmut Straßburger), Madame (Karin Ugowski) und Mademoiselle (Annekathrin Bürger).
24.10.1981 II. PR. Erstausstrahlung
Das DDR-Fernsehen präsentierte dieses Stück mit der Übernahme einer Inszenierung der Volksbühne Berlin.
Die Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 43/1981, Seite 29, führte dazu aus:
“’Warum sind denn die Tugendhaften so verbissen? Weil sie sich eine Aufgabe gestellt haben, die der Natur zuwiderläuft’ - verkündet Rameaus Neffe (Helmut Straßburger) aus eigener Erfahrung und Überzeugung. Er vermag seine Natur nicht in Normen der Moral, des Anstands und der Tugend zu zwängen, da er ebenso verkommen ist wie diese Normen in seiner Gesellschaft selbst. - Der französische Dichter Diderot malte mit einer amüsanten Porträtstudie vom Neffen Rameaus das Bild eines verdorbenen Charakters in einer korrupten Gesellschaft. Seit vielen Jahren auf dem Spielplan der Volksbühne Berlin, ist diese Aufführung beliebt und viel besucht. Nicht nur der Esprit und Humor des Stückes, sondern auch die schauspielerischen Leistungen von Helmut Straßburger und Winfried Wagner sowie die anregende Atmosphäre im Sternfoyer der Volksbühne machen die Besonderheit dieses begehrten Theaterabends aus.”
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