Zusammenstellung: Helmut Grosz
Dramaturgie: Ute Wunderlich
Szenenbild: Joachim Rolle
Musik: Olaf Raitzig/Albert Busch
Choreographie: Greti Emmer
Regie: Robert Trösch
Stulpe, Kabarettdirektor (Hans-Joachim Hanisch), Soubrette, seine Freundin (Heidi Weigelt), Dichter, alter Freund Stulpes (Gerry Wolff), Schauspieler (Klaus Bamberg), Chansonette (Evelyn Heidenreich), Pianist (Albert Busch), Tänzerinnen (Christine von Malottki/Helga Heindörfer/Marion Braukhoff/Greti Emmer).
02.09.1976 I. PR. Erstausstrahlung
In Berlin zur Zeit der Wende vom 19. zum 20 Jahrhundert will ein gewisser Stulpe (Hans-Joachim Hanisch) ein Kabarett mit dem schönen Namen “Zum hungrigen Pegasus” eröffnen. Er selbst agiert als Direktor und leitet gerade die Proben für das Eröffnungsprogramm. Dafür hat er sich ein kleine, wackere Truppe von Künstlern zusammengestellt und engagiert. Hierzu gehört natürlich seine Geliebte (Heidi Weigelt) als Soubrette, sein alter Schulfreund (Gerry Wolff), der als Dichter seinen Beitrag leisten soll; dazu kommen eine Chansonette (Evelyn Heidenreich), ein junger Schauspieler (Klaus Bamberg) und der Pianist (Albert Busch) sowie drei so genannte Tingeltangeltänzerinnen. Stulpe hat bei den Proben für die Premiere so seine ganz eigenen Vorstellungen, wie welcher Programmteil abzulaufen und auszusehen hat, denn er will seine Berliner bestens unterhalten und dies, in dem er die “Renaissance” der Künste vom Tingeltangel her organisiert. Noch aber begreift er nicht, wieso seine Künstler eine ganz andere Vorstellung von ihren Darbietungen und Auftritten haben als er, der Experte und Direktor Stulpe!
Das Studio in Halle präsentierte dieses “Spätpodium” aus dem Fernsehtheater Moritzburg.
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