Autoren: Helmut Richter/Wolfgang Eckert/Rolf Floß (literarische Vorlagen)
Regie: Norbert Büchner
Uta Schorn, Burkhard Kurth, Erik S. Klein, Brigitte Krause, Peter Friedrichson, Otmar Richter, Karl Sturm und andere.
05.07.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 06.07.1981 I. PR. Wiederholung.
In dieser Ausgabe von “Wir stellen vor” wurden folgende neue Werke mit Spielszenen präsentiert:
Von Helmut Richter: “Vergeblichkeit der Erinnerungen”, von Wolfgang Eckert: “Familienfoto” und von Rolf Floß: “Tanzstunden eines jungen Mannes”. Alle drei Vorlagen beschäftigten sich mit der Gegenwart in der DDR; dabei ging es um das persönliche Engagement beim weiteren Aufbau des Sozialismus und Antworten auf die uralte Frage, wie man leben solle, um sich bestmöglich in diesen Prozess einzubringen und Gesellschaftliches und Persönliches optimal zu verknüpfen.
In Richters “Vergeblichkeit der Erinnerungen” wird von der beginnenden Liebe zwischen zwei jungen selbstbewussten Menschen erzählt, sie ist Ingenieurin, er arbeitet als Bauleiter. Grundlage für diesen Roman, der zur Zeit der Ausstrahlung dieser Sendung noch in Arbeit war, bot Richters Szenarium für den Fernsehfilm “Das Herz der Dinge”.
Für Wolfgang Eckerts Roman “Familienfoto” steht eine Szene mit dem Titel “Geburtstagsmorgen”; Traude Weidauer begeht ihren 46. Geburtstag, und am Morgen dieses Tages hält sie mit der Familie Rückschau auf Vergangenes.
Rolf Floß’ Roman “Tanzstunden eines jungen Mannes” stellt den jungen Arbeiter Hagen Tautz und dessen Brigade in den Fokus der Geschehnisse. Obwohl die Handlung in der Zeit der 1960er Jahre spielt, vermittelt sie Eindrücke, die für die Gegenwart von Aktualität sind.
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