Autor: Klaus Eidam
Dramaturgie: Waltraut Lewin/Jenny Fechner
Szenenbild: Rolf Klemm
Musik: Rudi Werion
Musikalische Leitung: Volker Münch
Bildregie: Bernd Pieper
Regie: Jörg Kaehler
Oma (Ellen Weber), ihre Tochter (Helga Krämer), ihr Schwiegersohn (Gerhard Scherfling), ihre Enkelin (Sieglinde Schnelle) sowie Herbert Meißner, Ursula Reise, Horst Bartnow.
26.10.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 27.10.1971 I. PR. WDHL; 10.03.1972 I. PR. WDHL; 17.11.1978 II. PR. WDHL.
Das Studio in Halle präsentierte dieses Lustspiel mit einer Aufzeichnung dessen aus dem Fernsehtheater Moritzburg.
Der langjährige Leiter des Fernsehtheaters Moritzburg, Herr Gerd Focke, schrieb zum Anliegen dieser TV-Produktion in der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 44/1971, Seite 21:
“Was wäre, wenn es keine Omas gäbe? Das schön abgestimmte System familiärer Tageseinteilung geriete in zahllosen Haushalten chaotisch durcheinander. Keine Ordnung mehr in der Wohnung, kein Essen mehr auf dem Tisch, keine saubere Wäsche, keine erledigten Besorgungen, keine Regelmäßigkeit in der Kindererziehung. Hans aufs Herz: Wird nicht in vielen Familien fast alle Hausarbeit der Oma zugeschanzt? Sie erfüllt sie mit Bienenfleiß, aber hat sie nicht nach einem arbeitsreichen Leben das Recht auf ein wenig Ruhe, auf die Erfüllung ihrer persönlichen Wünsche?
Klaus Eidam stellt uns in seinem Lustspiel … ein Prachtexemplar von Oma vor. In amüsanter Form hält er zugleich manchem oberflächlichen Zeitgenossen den Spiegel vors Gesicht und sagt ihm, dass Omas schließlich auch Menschen sind. Und was für welche!”
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