Moderation: Dr. Willy Walther
Dramaturgie: Ursula Feske
Szenarium: Fritz Bohne
Regie: Horst Mielast
Norbert Schwarz, Lothar Tarelkin, Dieter Unruh, Hans Rohde, Ulrich Voß.
01.12.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 02.12.1971 I. PR. WDHL; 14.01.1972 I. PR. WDHL.
Manfred und Andreas (Norbert Schwarz/Lothar Tarelkin) sind befreundet. Zusammen hatten sie eine Lehrausbildung auf einer Werft in der DDR begonnen und abgeschlossen. In dieser Zeit gaben sie sich große Mühe, sich neues Wissen und berufliche Fertigkeiten anzueignen, waren mit Freude und Begeisterung dabei, auch wenn ihnen der Anfang der Berufsausbildung zu schaffen machte. Doch nun haben sie diesen Abschnitt ihres Lebens abgeschlossen und halten ihre Facharbeiterbriefe in den Händen. Und der erste Arbeitstag steht unmittelbar bevor - ein Grund zur Freude!
Arbeitspsychologen der DDR hatten aber herausgearbeitet, dass gerade dieser erste Tag des realen Berufslebens sehr entscheidend für das Leben, für das Hineinwachsen in den Arbeitsalltag sein kann; viele Werktätige wissen davon, alle handeln aber nicht entsprechend dessen.
So zeigt diese 30 Minuten dauernde szenische Dokumentation dann auch die auftretenden Widersprüche zwischen den beiden jungen Facharbeitern und den (eigentlich) erfahrenen Brigademitgliedern des Kollektivs auf der Werft. Speziell wird die von den zwei “Neuen” offerierte Erfindung, die den Arbeitsprozess verbessern soll, nicht ernst genommen.
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