Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 36/1954, Seite 14
Neu übersetzt und bearbeitet von Kurt Jung-Alsen
Fernsehregie: Bodo von Schweykowski
Inszenierung: Kurt Jung-Alsen
John Worthing (Lothar Blumhagen), Lady Bracknell (Gertrud Bergmann), Gwendolen (Ingrid Ohlenschläger), Algernon Moncrieff (Gotthard Müller) sowie Renate Goerdes, Joseph van Santen, Hans Meierhöffer, Anni von Orelli, Friedewald Berg.
16.05.1954 Erstausstrahlung; 27.05.1954 WDHL; 04.09.1954 WDHL.
Die Komödie “Ernst sein ist alles oder Bunbury” (Originaltitel: “The Importance of Being Earnest”) wurde am 14. Februar 1895 in London uraufgeführt. Das Stück zählt zu den erfolgreichsten Salonstücken von Oscar Wilde (1854-1900), in dem er geistreich und mit Ironie die Damen und Herren der Londoner Oberschicht aufs Korn nahm.
Die zwei Herren namens Jack Worthing (Lothar Blumhagen) und Algernon Moncrieff (Gotthard Müller) hatten für diverse Freizeitvergnügungen eine zündende Idee: Sie erdachten sich einen Bruder bzw. einen Freund, den sie als Ziel für Aufenthalte in der Stadt oder auf dem Land vorschoben. So weilt Jack in regelmäßigen Abständen in der Stadt bei seinem Bruder “Ernst”, und Algernon kümmert sich rührend um seinen Freund “Bunbury”, der auf dem Lande wohnt. Dieses Spiel funktioniert eine ganze Weile, doch dann kommen die Damen Gwendolen (Ingrid Ohlenschläger) und Cecily ins Spiel, und es kommt zu allerlei Verwechslungen und Verwicklungen in dieser pointiert witzigen Liebesgeschichte.
Das Fernsehzentrum Berlin präsentierte dieses Stück mit einem Gastspiel des Landestheaters Halle.
Quelle der Angaben unter “Personen und ihre Darsteller”: Archiv Müncheberg GbR
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