Foto: Christine Nerlich; “FF dabei”, Nr. 48/70, Seite 45; im Bild: Monika Lubitz und Isander Chmelnitzki.
Szenarium: Günther Cwojdrak/Karl-Heinz Wegner
Monologe und Verse: Hans Krause
Kamera: Ernst Oeltze
Musik: Hans-Dieter Hosalla
Regie: Klaus Alde/Michael Englberger
Norbert Christian, Helga Göring, Werner Lierck, Elsa Grube-Deister, Rolf Hoppe, Hans Hick, Monika Lubitz, Isander Chmelnitzki und andere.
Teil 1: “Mit einem Reitweg fing es an”; 06.12.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 07.05.1972 I. PR. Wiederholung.
Teil 2: “Hoffnung auf den vierten Stand”; 12.12.1970 II. PR. Erstausstrahlung; 22.05.1972 I. PR. Wiederholung.
Teil 3: “Entscheidung am Tor”; 20.12 1970 II. PR. Erstausstrahlung; 04.06.1972 I. PR. Wiederholung.
Es war ein so genanntes publizistisches Experiment, das die Macher dieses Dreiteilers über Geschichte und Geschichten einer der berühmtesten Straßen Berlins den Zuschauern des DDR-Fernsehens vorstellten. Hergestellt wurde das Ganze bei der DEFA, hier bei der unter Leitung von Andrew Thorndike stehenden “Gruppe 67”. Es sollte eine (marxistische) Geschichtsbetrachtung offeriert werden, dramatisiert in diversen von Schauspielern nachgestellten Szenen, verbunden mit Kabaretteinlagen, alten Filmaufnahmen, dokumentarischem Material und “modernen” Reportagen. Alte und neue Texte und Lieder waren in die Abläufe eingebunden, mehr oder wenige bekannte Gestalten aus der langen Geschichte Berlins traten vor die Kamera.
Am Anfang der Geschichte dieser berühmten Straße stand im Jahre 1647 ein kurfürstlicher Befehl, Linden zu pflanzen - an einem Reitweg, und für alle weiteren hier präsentierten historischen Ereignisse nahm man in Anspruch, dass alles Gebotene authentisch sei und alles mit Fakten zu belegen wäre …
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