Autoren: Karl-Eduard von Schnitzler/Dr. Lutz Köhlert
Dramaturgie: Wolfgang Teichmann
Szenenbild: Heinz Zeise
Aufnahmeleitung: Hanna Noelte
Regie: Lutz Köhlert
Sprecher – 1 Filmtag (Wolfgang Lohse, Peter Kiwitt, Harry Studt), Herbert Kühn (Reinhard Michalke), Polizeibeamter (Hans Pitra), Boudon (Erich Breese), Kienesberger (Jürgen Frohriep), Schwarz (Otfried Knorr), 1. Polizist – 1 Filmtag (Willi Neuenhahn), 2. Polizist – 1 Filmtag (Rudolf Napp), Kleinert (Horst Freidrich), Untersuchungsrichter (Peter Marx), Lehrer (Helmut Hellstorff), Mutter (Maria Besendahl), Frau Malbrun (Ursula Am Ende), Monika – 1 Filmtag (Monika Gabriel), Elfriede – 1 Filmtag (Angelika Waller), Gericke – 3 Filmtage (Ernst-Georg Schwill), Hermenau - 2 Filmtage (Harald Halgardt), Bussow (Wolfram Handel), Bünger (Lothar Förster), Sidos (Rolf Römer), 1. Bauarbeiter – 1 Filmtag (Fred Ludwig), 2. Bauarbeiter – 1 Filmtag (Kurt Böwe), 1. Genosse des MfS (Günter Maaß), Vater Kühn (Walter Richter-Reinick), Hans Grimm – 1 Filmnacht (Werner Dissel), 1. Junge (Gunter Schoß), 2. Junge (Olaf Polensen), 2. Genosse des MfS (Fritz Mohr), Naumann (Werner Lierck), französischer Sprecher (Fernand Nohr), Sprecher (Rudolf Christoph), Zeitungsausrufer (Frank Michelis), Nachrichtensprecher (Karl-Heinz Wagenmann).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Mitteilung des DRA vom 02.04.2019 aktualisiert.
14.05.1964 Erstausstrahlung; 17.06.1964 WDHL; 04.03.1966 WDHL.
Die Zeitung “Neues Deutschland”, zu DDR-Zeiten das Zentralorgan der SED, berichtete 22. Februar 1964 seinen Lesern darüber, dass vor dem Ersten Strafsenat des Obersten Gerichts der DDR unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten Walter Ziegler ein Strafprozess gegen den Terroristen und Neofaschisten Herbert Kühn begonnen habe; eine Schlagzeile lautete: “Mord und Sprengstoff - das war sein Leben”.
Die Taten dieses Mannes, die Auskünfte, die selbiger erteilte, und der genannte Prozess mit seinen Enthüllungen lieferten dem Chefkommentator des Deutschen Fernsehfunks, Karl-Eduard von Schnitzler (1918-2001), und seinem Koautoren, Dr. Lutz Köhlert (1927-2012), den Stoff für diese propagandistisch geprägte szenische Dokumentation.
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