Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 13/1963, Seite 12; im Bild: Angela Brunner und Alexander Papendiek.
Autor: Günter Prodöhl
Dramaturgie: Evelyn Heyden
Szenenbild: Christoph Lindemann
Kostüme: Ruth Karge
Kamera: Horst Jakob
Musik: Hans Hendrik Wehding
Aufnahmeleitung: Klaus Görner/Peter Brietzke
Produktionsleitung: Ernst Kirst
Regie-Assistenz: Eberhard Erdmann
Regie: Otto Holub
Hauptmann Bruno Wernicke (Bruno Carstens), Oberleutnant Alexander Thomas (Alexander Papendiek), Leutnant Horst Timm (Horst Torka), Major Label (Fritz Diez), Bert Specht (Jochen Thomas), Frau Specht (Ruth Kommerell), Lommatzsch (Fritz Hofbauer), Karl Laukant (Hans Knötzsch), Klaus Hilbert (Peter Groeger), Horst Ladwig (Manfred Karge), Professor Hilbert (Kurt Wenkhaus), Frau Ladwig (Else Sanden), Harald Unger (Peter Dommisch), Leon (Gert Andreae), Werkleiter (Gustav Wehrle), Parteisekretär (Hans Fiebrandt), Frau Thomas (Angela Brunner), Vera Sommer (Gisela Büttner), Dr. Hesse (Frank Michelis), Laschke (Heinz Hellmich), Dieter Schwarz (Wolfgang Ostberg), Genosse Schellack (Günther Polensen), Genosse Förster (Theo Mack), Vera Sommer (Hildegard Röder).
Paul Zeidler, Fritz Decho, Karl-Heinz Oppel, Hans Schmidt und das Arbeitertheater des VEB Waggonbau Görlitz.
24.03.1963 Erstausstrahlung; 27.08.1963 WDHL; 14.08.1964 WDHL; 31.03.1970 II. PR. WDHL.
Die Ermittlungen zur Aufklärung des rätselhaften Tresoreinbruchs gestalten sich für die drei Kriminalisten sehr schwierig; immerhin sind seit der verbrecherischen Tat schon zehn Tage vergangen, Wernicke (Bruno Carstens) und seine Mitstreiter sind an all diesen Tagen bis zu 20 Stunden im Einsatz gewesen - trotzdem: der Täter konnte noch nicht endgültig fixiert werden. Vera Sommer (Hildegard Röder), eine Kassenangestellte, wurde zwar festgenommen, weil sie unter Verdacht geriet, doch hat sie wirklich etwas mit dem Einbruch zu tun? Und was ist mit dem jungen Schweißer, der während seines Urlaubs angebrannte Geldscheine ausgab?
In der Stadt selbst haben sich die Informationen über diese Tat wie ein Lauffeuer verbreitet; doch nach einiger Zeit ohne Lösung des Falls durch die Kripo macht sich Unruhe unter den Menschen breit, Gerüchte machen die Runde, und die Kriminalisten müssen spöttische Bemerkungen über sich ergehen lassen.
Die Kripo wertet zwischenzeitlich neue Spuren aus, doch ein positives Ergebnis bringen selbige auch nicht. Nun versucht man, den Kreis der Verdächtigen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, um die Arbeit konzentriert zu Ende führen zu können. In Anbetracht dessen ergreift ein Mann die Flucht. Sollte er der Täter sein? Zumindest steht er nun im Fokus der polizeilichen Aktivitäten zur Lösung des Falls; auch über das Fernsehen wird eine Suchmeldung mit Foto des Entflohenen verbreitet und endlich - in der darauf folgenden Nacht können die drei Kriminalisten den Gesuchten verhaften, dem nun als Tresorräuber der Prozess gemacht werden wird.
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