Autor: Harald Hauser
Dramaturgie: Lotti Schawohl
Szenenbild: Rosemarie Halfpap
Kamera: Wolfgang Ahrens
Regie: Hans Werner
Ulrich Müller, Thomas Pötzsch, Sandra Lange, Andrea Lüdke, Szymon Szurmiej, Ulrike Mai, Silvia Mißbach, Solveig Müller und Jewgenia Wetlowa-Jahn.
31.01.1990 I. PR. Erstausstrahlung; 17.03.1990 I. PR. Wiederholung.
Dieser Fernsehfilm schildert in fünf Episoden Ereignisse, die sich beim Aufeinandertreffen von Menschen aus zumeist unterschiedlichen Ländern ereignen. So geht es auch um Liebesbeziehungen, die sich erst entwickeln oder schon zu bewähren haben. Dabei sollte jede dieser Begegnungen dazu beitragen, sich in das Denken und Fühlen des jeweils anderen hineinzuversetzen, wobei die Einsicht wächst, dass das gegenseitige Verstehen und Tolerieren auch dazu beitragen kann, den Frieden in der Welt zu erhalten.
In einer der Szenen ist es ein 14jähriges Mädchen namens Tanja (Sandra Lange), die sich zusammen mit ihrer Mutter (Jewgenia Wetlow-Jahn) auf einer Flugreise befindet. Tanja kommt nicht umhin, den neben ihr sitzenden, fremden Mann (Szymon Szurmiej) nach seinem Woher und Wohin zu fragen. Selbiger antwortet dem Mädchen bereitwillig: er sei Taxifahrer, lebe in Chikago (USA) und sei im Begriff, zum nahenden Ende seines Lebens noch einmal seinen Geburtsort im polnisch-russischen Grenzgebiet aufzusuchen …
Ein Beitrag zur Wertung dieser TV-Produktion, den Helmut Hahnemann für die Zeitschrift “FF dabei” verfasste, umriss - was die Qualität derer angeht - wenig Erbauliches. Generell wurden darin die meist vordergründigen Texte der literarischen Vorlage kritisiert, und speziell zur erwähnten Szene im Flugzeug ist von “Hilflosigkeit” die Rede und auch davon, dass der versprochene Witz und Vorwitz hier völlig gefehlt habe. Etwas besser kommt dann die Einschätzung zur Szene “Das Nummernkonto” weg, zu der das recht routinierte Auftreten von Ulrike Mai erwähnt wird (vgl.: “FF dabei”, Nr. 9/1990, Seite 41).
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.