Deutsche Nachdichtung: Horst Salomon
Szenenbild: Helmut Korn
Kostüme: Margarethe Salow
Regie: Wolf-Dieter Panse
Gräfin Diana (Elsa Grube-Deister), Teodoro (Peter Aust), Tristan (Dietmar Richter-Reinick), Anarda (Babara Adolph), Marcella (Friederike Aust), Dorothea (Margit Bendokat), Fabio (Klaus Bergatt), Oktavio (Peter Brang), Graf Frederico (Ernst Kahler), Marquis Recardo (Günter Sonnenberg), Graf Ludovico (Friedrich Richter), Camillo (Hans Bergermann), Celio (Lothar Dimke) und andere.
03.11.1968 Erstausstrahlung; 04.11.1968 WDHL; 03.03.1972 I. PR. WDHL.
Anmerkung: In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 38/1968, Seite14, wurde diese TV-Produktion schon für den 17.09.1968 zur Erstausstrahlung angekündigt; allerdings wurde die Sendung an diesem Tage nicht gezeigt, sondern erst am 3. November dieses Jahres.
Signora Diana (Elsa Grube-Deister), eine Gräfin von Belfor, macht es den Kavalieren von Adel und hohem Rang nicht einfach, wenn diese um ihre Hand anhalten wollen. Viele “Bewerber” hatte sie schon abgelehnt. Und trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Herren, die ihr schmachtend zu Füßen liegen und sie begehren. Diana aber reicht keinem die Hand.
Eines Abends, als sie sich zu Bett begeben will, überrascht sie in ihren Gemächern zwei Mannsbilder, die bei ihrem Erscheinen das Weite suchen. Später bringt sie in Erfahrung, dass einer von diesen ihr eigener Sekretär, Teodoro (Peter Aust), war - allein, er begab sich keineswegs auf Freiersfüßen in die Nähe der standesbewussten Diana. Nun ist es aber die Dame selbst, die sich ihrerseits ihre Liebe zu Teodoro eingesteht, wobei sie sich damit in den Fußangeln ihrer mittelalterlichen Ansichten verfängt.
Aber letztlich ist dieses Stück eine Komödie, und nachdem einige Verwicklungen und Missverständnisse ausgeräumt sind, kann sich Diana dank dem findigen Rat des Dieners Tristan (Dietmar Richter-Reinick) aus dieser “Falle” befreien, und die Geschichte findet damit ein fast standesgemäßes Ende.
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