Autor: Erich Selbmann
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Ausstattung: Reinhard Wiegand/Maria Rodewald
Kamera: Harry Valek
Musik: Henry Krtschil
Aufnahmeleitung: Angelika Marquardt
Produktionsleitung: Lutz Clasen
Regie: Wolf-Dieter Panse
Rosa Luxemburg (Petra Kelling), Karl Liebknecht (Ernst Meincke), Leo Jogiches (Peter Reusse), Wilhelm Pieck (Klaus Gehrke), Otto Franke (Willi Schrade), Bruno W. (Bernd-Michael Lade), Mathilde Jacob (Rosemarie Bärhold), Telefonistin Vera (Iris Bohnau), Hugo Haase (Eckhart Strehle), Georg Ledebour (Gerd Michael Henneberg), Paul Levi (Roland Hemmo), Ernst Däumig (Kaspar Eichel), Ernst Meyer (Erwin Berner), Wachsoldat (Alfred Lux), 1. Reporter (Jörg Knochée), 2. Reporter (Hartmut Tietz), 1. Soldat (Detlef Neuhaus), 2. Soldat (Gert Klotzek), preußischer Offizier (Werner Ehrlicher), älterer Arbeiter (Helmut Hellstorff), Fritz Heckert (Thomas Rühmann), Bremer Genosse (Ulrich Voss), Wirtin “Zur Mutter Grütze” (Brigitte Krause), Karl Radek (Detlef Gieß), Küchenmädchen (Uta Ernst), Chemnitzer Genosse (Otmar Richter), Alfred Merges (Michael Schernthaner), Feldwebel (Klaus Bergatt).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Grundlage einer Information des DRA vom 22.05.2020 aktualisiert.
30.12.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 31.12.1988 I. PR. Wiederholung.
Diese etwa 75 Minuten lange szenische Chronik, gesendet am letzten Freitag im Jahre 1988, zur besten Sendezeit um 20.00 Uhr, war dem 70. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands gewidmet. Aus Sicht der SED-Ideologie wurden wichtige Ereignisse des Dezember 1918 in Szene gesetzt und auch das revolutionäre Vorfeld dieses Ereignisses beleuchtet, zum Beispiel was das Wirken des so genannten Spartakusbundes anbetraf, der aus der Spartakusgruppe hervorgegangen war oder worauf alles in poltisch-ideologischer Hinsicht beruhte, nämlich auf den Lehren von Marx und Engels. Natürlich wurde auch der Opportunismus der Sozialdemokraten im genannten Jahr entsprechend kritisiert.
Fazit dieser Sendung: Mit der Gründung der KPD um die Jahreswende 1918/1919 wurde unwiderruflich ein neues Zeitalter eingeläutet und damit das Tor zum Sozialismus aufgestoßen - allerdings hielt dieses “Unwiderrufliche” nur noch wenige Monate, der Wendeherbst 1989 setzte den sozialistischen Verhältnissen ein Ende, in der DDR wie in anderen Ländern Osteuropas.
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